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AG Umsetzungsmodelle für nachhaltige Sanierungen
Arbeitsgruppen-Leitung
Margot Grim-Schlink
e7
Ziele
Die Klimawende wird nur mittels einer hochwertigen thermisch-energietechnischen Sanierung des Bestandes gelingen. Hochwertige Sanierungen scheitern jedoch oft bereits während der Planung und Errichtung, da hier mögliche Mehrkosten für integrale Planung oder Energieeffizienzmaßnahmen nicht getragen werden. Dies hat unterschiedliche Gründe. Sehr häufige Gründe sind:
- Auftraggeber*innen können oft den Mehrwert einer aufwändigeren Planung nicht sehen, da dieser erst mit geringeren Betriebskosten sichtbar wäre. Auch dann kann schwer festgestellt werden, ob reduzierte Betriebskosten wirklich durch diesen Mehraufwand in der Planung oder höheren Investitionskosten resultieren.
- Insbesondere bei der öffentlichen Hand gibt es zwei unterschiedliche Budgettöpfe (Investition / Betrieb), die nicht vermischt werden können.
- Investor-Nutzer-Dilemma
Somit werden die wichtigen Investitionen in eine integrale Planung nicht getätigt, die transparente Entscheidungsvorlagen für Investitionsentscheidungen aufbereitet. Mögliche Mehrinvestitionen für Effizienzmaßnahmen, fallen Budgetvorgaben zum Opfer.
Aufgaben
Eine übersichtliche und nachvollziehbare Darstellung unterschiedlicher:
- Problemlagen, weshalb es nicht zu thermisch-energietechnischen Sanierungen kommt.
- Lösungsmodelle für die unterschiedlichen Problemlagen. Z.B. (Finanzierungs)Lösungen, die z.B. Gemeinden ermöglichen höhere Planungs- und Investitionskosten zu zahlen, dafür nach der Sanierung niedrige Betriebskosten zu haben.
Links zu den Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Gebäudetechnik (2021):
Mitglieder & Unternehmen
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