"Nachhaltigkeit braucht Lebenszyklus.
Lebenszyklus braucht Prozessinnovation."
Aktuelles

Komplexere Aufgaben erfordern Spezialisierung

„Komplexer werdende Aufgaben erfordern höhere Spezialisierung und die Fähigkeit, verschiedene Sichtweisen kommunizieren zu können“

 

Wir begrüßen KS Ingenieure als neues Mitglied der IG Lebenszyklus Bau. Mit mehr als 20 Jahren Planungs- und Beratungserfahrung bringt das Unternehmen frischen Wind in den Verein. Wir haben bei Klaus Stanek, KS Ingenieure ZT GmbH, nachgefragt, wie er sich mit den Zielen der IG Lebenszyklus Bau identifiziert:
 
Die IG Lebenszyklus Bau verfügt über ein großes Expertennetzwerk und arbeitet stets an der Weiterentwicklung der Inhalte. Was erwarten Sie sich von der Vereinsmitgliedschaft und welche Erfahrungen möchten Sie gerne miteinbringen?
 
Die Entwicklung von Dienstleistungen im Immobilienbereich entlang des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden rückt bei KS Ingenieure zunehmend in den Mittelpunkt. In der IG Lebenszyklus Bau wollen wir uns mit anderen an Planung, Bau und Betrieb Beteiligten zum Informationsaustausch vernetzen. Als am Standort Wien bekanntes Unternehmen wollen wir den Lebenzyklusgedanken auch öffentlich unterstützen und unsere Erfahrungen aus über zwanzig Jahren Planungs- und Beratungstätigkeit in allen Gebäudeklassen des Hochbaus einbringen. Dabei sind wir bereits jetzt in allen Lebensphasen der Immobilie tätig: Von der ersten Vorstudie über alle Planungsphasen, die Errichtung, Bestandsprüfung, bis zu Lösungen für die Instandsetzung und Umnutzung profitieren unsere Kunden von unserem breit aufgestellten technischen Know How und unserer Organisations- und Abwicklungskompetenz.
 
Einer der Leitgedanken des Vereins ist die Einbindung aller beteiligten Fachbereiche um optimale Ergebnisse zu erzielen. Warum halten Sie diesen Grundsatz für wichtig?
 
Die zunehmend komplexeren Aufgaben erfordern schon seit geraumer Zeit eine immer höhere Spezialisierung, gleichzeitig aber auch die Fähigkeit die verschiedenen Sichtweisen kommunizieren zu können. Aufgrund der verschiedenen bei KS vorhandenen Fachdisziplinen ist die Notwendigkeit über den eigenen Tellerrand zu schauen schon innerhalb unseres Team eine tägliche Aufgabe. Daher wissen wir um die Bedeutung und die Vorteile eines ständigen Austauschs untereinander.
 
KS Ingenieure wendet bereits seit einigen Jahren ein Qualitätsmanagementsystem an – worin sehen Sie die größten Vorteile, einer nachhaltigen und gesamtheitlichen Herangehensweise?
 
Unser Unternehmen ist seit 1996 QM zertifiziert. Schon damals war der Leitgedanke transparente Strukturen zu schaffen und nachvollziehbare Prozesse zu definieren, um die Kommunikation intern und mit unseren Partnern zu verbessern. Zielsetzung war den Informationsfluss sowohl in der Breite der Teams über verschiedene Fachrichtungen und Standorte hinweg zu ermöglichen und als auch dafür Sorge zu tragen, dass dieser über die oft jahrelange Projektdauer nie abreisst. Es sollte also die Weitergabe- und Verständnisfähigkeit unserer Leistungen an und für Dritte immer mitbedacht werden. Die Beschreibung des Blicks auf das Ganze bedarf einer allen Beteiligten verständlichen Sprache. Gelingt der Austausch und die Vermittlung von Informationen dann auch noch über die Dimension der Zeit hinweg, können die Ergebnisse sehr nachhaltig sein.

 


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