"Nachhaltigkeit braucht Lebenszyklus.
Lebenszyklus braucht Prozessinnovation."
Aktuelles

Vernetzung und Input breitgefächerten Wissens

Seit mehr als 55 Jahren beschäftigt sich die Werkstatt Grinzing WGA ZT GmbH mit Architekturplanung, Generalplanung sowie Projektentwicklung, Controlling, Consulting und Baumanagement – wir freuen uns, das Unternehmen als neues Mitglied begrüßen zu dürfen und diese langjährige Erfahrung in die IG Lebenszyklus Bau einfließen lassen zu können. Wir haben mit Harald Oissner, Geschäftsführender Gesellschafter der WGA ZT GmbH, gesprochen und gefragt, was Lebenszyklus für ihn bedeutet und wie er sich in den Verein miteinbringen möchte.

 

 

Die WGA ZT GmbH beschäftigt sich seit über 55 Jahren mit allen Bereichen der Architektur. Was erwarten Sie sich von der Vereinsmitgliedschaft und welche Erfahrungen möchten Sie gerne miteinbringen?

 

Gerade jetzt, in einer Zeit, in der unsere (Arbeits-)Welt immer schnelllebiger und digital vernetzter wird, möchten wir als WGA ZT GmbH diese gemeinsame Plattform nutzen und uns mit Gleichgesinnten austauschen. Dadurch können wir einerseits neue Impulse für unsere Projekte als langjähriger Architektur- und Generalplaner gewinnen und anderseits Input an andere aus unserem eigenen, langjährigen Erfahrungsschatz geben. Somit entsteht eine „Win-Win Situation“ für alle Beteiligte!

 

Was bedeutet Lebenszyklusorientierung für Ihr Unternehmen?

 

Lebenszyklus bedeutet laut Definition: periodischer Ablauf der Existenz einer Sache oder einer Person. Wir, als WGA ZT GmbH, planen Gebäude mit denen unsere Auftraggeber und danach ihre Bewohner lange ihre Freude haben sollen. Schon bei der Planung berücksichtigen wir deshalb Gestaltung, Qualität und Kosten und Nachhaltigkeit. Aber auch in unserem Unternehmen selbst, leben wir dieses Prinzip der „Lebenszyklusorientierung“. Mit mehr als 55 Jahren Unternehmensgeschichte, können wir behaupten, dass durch eine „nachhaltigen Pflege“ von Beziehungen, sei es zu unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern, dieser Erfolg möglich war und auch zukünftig ist.

 

Was sind aus Ihrer Sicht die drei wichtigsten Argumente für einen Bauherren, ein Projekt lebenszyklusorientiert zu vergeben? 

 

Kurz und knapp: Dauerhaftigkeit, ressourcenschonend (z.B. auch für seinen Geldbeutel), Qualität. 

 

Einer der Leitgedanken des Vereins ist die Einbindung aller beteiligten Fachbereiche bereits zu Beginn des Projekts, um über den Lebenszyklus optimale Ergebnisse zu erzielen. Warum halten Sie diesen Grundsatz für wichtig?

 

Als Generalplaner holen wir schon früh alle Beteiligte an einen Tisch. Nur durch die Vernetzung und den Input eines breitgefächerten Wissens sind optimale Ergebnisse möglich- ein Gebäude, das Gestaltung, Qualität, Kosten und Nachhaltigkeit vereint. Die Einführung eines BIM gestützten Planungsprozesses, soll die „Reibungsverluste“ im Schnittstellenbereich der einzelnen Fachplaner noch weiter verringern und zu noch besseren Ergebnissen führen.


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