"Nachhaltigkeit braucht Lebenszyklus.
Lebenszyklus braucht Prozessinnovation."
 

Publikationen & Videos

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Prozessmodell für Hybridbau und modularen Systembau (2022)
Arbeitsgruppenleitung: Wolfgang Kradischnig, DELTA, Felicitas Stocker, DELTA PODS & Lukas Kral, Dietrich | Untertrifaller
Die Bau- und Immobilienwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftssektor mit maßgeblichem Impact auf Mensch und Umwelt – im Bereich des Rohstoff- und Energieverbrauchs, des Transport- und Abfallaufkommens und nicht zuletzt im Bereich der CO₂-Emissionen durch Baustoffherstellung, Gebäudeerrichtung und -nutzung. Trotz dieser bedeutsamen Rolle hat es in der Bauwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten zwar Bemühungen gegeben, die Energieperformance im Lebenszyklus von Gebäuden zu verbessern, größere Produktionsveränderungen und Produktivitätssprünge im Bereich der Gebäudeerrichtung hat es, vergleicht man es mit anderen Branchen, aber kaum gegeben. Dieser Leitfaden führt eine aus der Vorfertigung resultierende Prozessbetrachtung durch und erstellt einen objektiven Kriterien entsprechenden, aus einer materialneutralen Haltung entstehenden, Wegweiser zur Darstellung eines idealtypischen Prozessmodells.
K.O.P.T.
Prozessmodell für Hybridbau und modularen Systembau (2022) Prozessmodell für Hybridbau und modularen Systembau (2022)
Netto-Neuversiegelung gleich NULL! Leitfaden zur Reduzierung der Bodenversiegelung im ländlichen Raum (2022)
Arbeitsgruppenleitung: Dominik Philipp, Dietrich | Untertrifaller & Christoph Müller-Thiede, M.O.O.CON
Dieser Leitfaden widmet sich der Entwicklung im ländlichen Raum. Österreich ist derart strukturiert, dass sehr viele Menschen in Dörfern, Marktgemeinden und kleinen Städten fernab der Ballungszentren leben und arbeiten. Viele politische Maßnahmen zielen aber auf größere Städte ab, auch gibt es für Mobilität (ÖPNV) oder Nutzungsmix in urbanen Gebieten vielfach bereits gute, erprobte Lösungen. Darüber hinaus spitzt sich die Lage aufgrund der topografischen Situation Österreichs und aus den oben genannten Gründen im ländlichen Raum dramatisch zu – dieser Leitfaden soll hier Lösungsansätze aufzeigen.
Raum
Netto-Neuversiegelung gleich NULL! Leitfaden zur Reduzierung der Bodenversiegelung im ländlichen Raum (2022) Netto-Neuversiegelung gleich NULL! Leitfaden zur Reduzierung der Bodenversiegelung im ländlichen Raum (2022)
Nachhaltige Sanierungen: Problemlagen und Lösungsansätze (2022)
Arbeitsgruppenleitung: Margot Grim-Schlink & Klemens Leutgöb, e7 energy innovation & engineering
Durch die Intensivierung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsdebatte in den vergangenen Jahren ist das Thema der Gebäudesanierung weiter in den Fokus der Aufmerksamkeit gerutscht. Nachhaltige Sanierungen kristallisieren sich für die Immobilienwirtschaft zunehmend als – steiniger – Königsweg für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen heraus. Von nachhaltigen Sanierungen sprechen wir im Rahmen dieses Leitfadens grundsätzlich dann, wenn sie zu Gebäuden führen, die in der Errichtung, im Betrieb und beim allfälligen Rückbau möglichst wenig Ressourcen benötigen und die gleichzeitig ressourcenarm hergestellt sowie für Mensch und Umwelt nicht schädlich sind. Damit ist eine Reihe unterschiedlicher Themen angesprochen, die bei den konkreten Sanierungsvorhaben jeweils unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Der Leitfaden orientiert sich an der Perspektive von Auftraggeber:innen, das heisst in der Regel Gebäudeeigentümer:innen. Was sind die Problemlagen, mit denen Auftraggeber:innen im Zusammenhang mit nachhaltigen Sanierungen konfrontiert sind? Was können Auftraggeber:innen tun, um bestehende Hindernisse zu überwinden? Des Weiteren bietet die Publikation einen Überblick und zeigt Zusammenhänge auf.
Gebäude
Nachhaltige Sanierungen: Problemlagen und Lösungsansätze (2022) Nachhaltige Sanierungen: Problemlagen und Lösungsansätze (2022)
EU Taxonomy: Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft (2022)
Arbeitsgruppenleitung: Stefan Rufera, KPMG Austria & Christian Plas, denkstatt
Wesentlicher Baustein des EU-Aktionsplans für die Finanzierung eines nachhaltigen Wachstums ist die Entwicklung eines einheitlichen EU-Klassifikationssystems (EU-Taxonomie), worin definiert werden soll, was unter einer „nachhaltigen Wirtschaftsaktivität“ zu verstehen ist. Wesentliches Ziel davon ist die Bereitstellung von Information für Investoren, um Geldflüsse in diese, in der EU gewünschten politischen Zielrichtungen zu lenken. Gerade die Bau- und Immobilienwirtschaft wird aufgrund ihrer langfristig wirksamen Investitionen besonders aufmerksam von Geldgebern betrachtet. Vor diesem Hintergrund hat sich die Arbeitsgruppe vorgenommen, mögliche Ansätze für Nachweise von nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten in diesem Sektor entsprechend den Anforderungen der EU-Taxonomie praxisnah und konkret aufzuzeigen und abzuleiten. Bereits im Vorjahr wurde ein Praxisleitfaden zu den beiden Umweltzielen „Klimaschutz“ und „Anpassung an den Klimawandel“ erstellt, auf welchen auch in weiterer Folge verwiesen wird. Im Praxisleitfaden II wird nunmehr das Umweltziel „Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft“ ergänzend behandelt und aufgearbeitet. Damit sind sämtliche Umweltziele, die bislang dem Sektor „Baugewerbe und Immobilien“ zugeordnet wurden, anhand einer einheitlichen Systematik aufgearbeitet.
Gebäude
EU Taxonomy: Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft (2022) EU Taxonomy: Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft (2022)