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Generalsanierung Alte Aula

Die „Alte Aula“ ist ein öffentlicher Ort in zentraler Lage in der Wiener Innenstadt. Als versteckter Solitär verbindet der Bau etwas höhenversetzt die Wollzeile und die Bäckerstraße. Der Repräsentationsbau der frühbarocken Jesuitenuniversität Wiens präsentiert sich nach der Generalsanierung als modernes Veranstaltungszentrum für die Akademie der Wissenschaften, mit wertvoller Bausubstanz und zeitgemäßer technischer Infrastruktur.

 

 

Prozessabwicklungsmodell

 

Das Projekt wurde von der Österreichischen Akademie der WissenschaMen mit einem internaFonalen ArchitektenweRbewerb ins Leben gerufen. Der Altbestand wurde der neuen FunkFon angepasst, seine Struktur wieder hergestellt und das ursprüngliche Konzept bewahrt. Das Entwurfsziel war eine schlüssige Verbindung zwischen Alt und Neu – zu einer neuen eigenständigen Einheit. In dem ehrwürdigen Gebäude verbirgt sich eine ausgeklügelte Technik. Der multifunktionale Veranstaltungssaal im zweiten Stock kann mit einer selbstfahrenden Wand auf die Bedürfnisse des Veranstalters angepasst werden.

 

Organisation und Risikobewältigung

 

Rudolf Prohazka war für die Architektur und die Generalplanung verantwortlich, Generalkonsulent Vasko+Partner für die Tragwerksplanung, Haustechnikplanung und örtliche Bauaufsicht, Projektsteuerung und Planungskoordination. Die Leistung der Planung wie auch die hochqualitative Ausführung ist bei der Revitalisierung in jedem Detail erkennbar. Alt verbindet sich mit neu – ohne den Respekt vor dem Alten zu verlieren oder die Bedeutung der Architektur zu schmälern. Der sensible Umgang mit dem denkmalgeschützten Gebäude unter Berücksichtigung modernster Technik stellt eines der Highlights dieses Projektes dar.

 

Download: Best Practice Präsentation (PDF)


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IHRED goes IG Lebenszyklus Bau

Zum ersten Mal gastiert heuer die IHRED – International Congress for Health Care Real Estate Development in Salzburg.

 

Das Thema: DIE KLINIK der ZUKUNFT

 

Von 11. – 13. November 2015 trifft sich die Elite der Entwickler, Planer und Manager von Bau- und Betrieb von Kliniken um über die Zukunft der Gesundheitsimmobilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu diskutieren. Erfolgversprechende Projekte aus Skandinavien mischen ebenfalls mit! Mitglieder der IG Lebenszyklus Bau erhalten exklusiv bei Anmeldung bis 30.06.2015, 15% Rabatt auf den regulären Ticketpreis von € 1.850,– (exkl. Mwst.).

Geben Sie bitte bei der Ticketbestellung den Code „IG-Lebenzyklus“ ein.

 

Weitere Informationen finden Sie auf http://www.ihred.at

 

 
 
 

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Staatspreis 2015

Ausschreibung Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie 2015 gestartet – Einreichungen bis 5. Juni 2015!

 

Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Umweltminister Andrä Rupprechter und Technologieminister Alois Stöger loben gemeinsam den „Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie 2015“ aus.

 

Damit haben Unternehmen, Kommunen, Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis hin zu sonstigen Akteuren wie z.B. Vereine bereits zum vierten Mal die Möglichkeit, ihre innovativen Projekte, Produkte, Prozesse und Dienstleistungen im Bereich Umwelt- und Energietechnologie einzureichen.
 
 
Die Kategorien, in denen Sie Ihren Beitrag einreichen können
  • Umwelt & Klima
  • Energie & Effizienz
  • Forschung & Innovation
 
Sonderpreis 2015 „Start-Up Ressourceneffizienz“
 
 
Zusätzlich wird ein mit einem Preisgeld von EUR 10.000 dotierter Sonderpreis 2015 „Start-Up Ressourceneffizienz“ von den Ministerien gemeinsam vergeben. Alle Informationen zum Staatspreis, zu den ausgeschriebenen Kategorien und zum Sonderpreis sowie Einreichformulare finden Sie aufwww.ecolinx.com/de/staatspreis
 
 
Die Einreichfrist endet am Freitag, den 5. Juni 2015, um 12.00 Uhr. Save the Date! Die Staatspreisverleihung findet am 16. Oktober 2015 im Rahmen der envietech 2015, der Fachkonferenz für „Ressourceneffizienz und Umwelttechnologie“, in der Wiener Hofburg (oder in der Aula der Wissenschaften) statt.
 
 
Details zum Programm finden Sie demnächst auf www.ecolinx.com/de/envietech
 
 

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Kommunalwirtschaftsforum

Neubau oder Revitalisierung? Wie in der Praxis entschieden wird

 

Mitten im Geschehen war die IG Lebenszyklus Bau beim 5. Kommunalwirtschaftsforum. Bei dem von Deloitte, Porr Bau, Raiffeisen-Leasing, Siemens AG Österreich sowie VASKO+PARTNER, veranstalteten Kongress versammelten sich am 16. und 17. März 2015 im Wiener Rathaus über 200 Entscheidungsträger aus Gemeinden und Städten. Im Rahmen eines Workshops haben wir gemeinsam mit Josef Hofmarcher, Bürgermeister der Gemeinde Ybbsitz, aufgezeigt, wie Bauherren zu der Entscheidung gelangen, ob eine Revitalisierung oder ein Neubau die bessere Lösung für ihr Gebäude ist.

 

LESETIPP: Ausführliche Berichterstattung darüber, wie diese Frage in Ybbsitz gelöst wurde, gibt es in der April-Ausgabe des Magazin KOMMUNAL. Gerne senden wir Ihnen den Artikel auf Anfrage zu.

 

Helene Fink, Geschäftsleiterin IG Lebenszyklus Bau
und Hans Braun, Chefredakteur KOMMUNAL beim 
5. Kommunalwirtschaftsforum im Wiener Rathaus.

 

Dabei war klar: die Entscheidung, wie der Bedarf des Auftraggebers am besten gedeckt werden kann, muss noch vor Beginn des Bauprojektes getroffen werden. Bei dem 2014 veröffentlichten Fachleitfaden „Revitalisierung oder Neubau“ stehen daher auch die Bedarfsplanung und die Machbarkeit – noch vor Beginn der Planung – im Mittelpunkt des Geschehens. Dass dieselbe Vorgehensweise zu zwei ganz unterschiedlichen Ergebnissen führen kann, haben wir im Wiener Rathaus gemeinsam mit Josef Hofmarcher gezeigt: In seiner Gemeinde Ybbsitz in Niederösterreich entschied man sich bei der Neuen Mittelschule (erbaut Anfang der 70er Jahre) für eine Revitalisierung und bei dem NÖ Landeskindergarten (aus den 60er Jahren) für einen Neubau.

 

Revitalisierung der Neuen Mittelschule

 

Vor rund zehn Jahren ergab eine Bestands-Analyse, dass sowohl Schule als auch Kindergarten am Ende der Lebenszeit angekommen waren. „Die 1972/73 errichtete Stahlbeton-Hauptschule wies bereits einige Bauschäden auf, aber die künftigen Anforderungen hatten sich nicht wesentlich geändert, daher haben wir hier eine Revitalisierung des Gebäudes beschlossen“, berichtet Hofmarcher.

 

Neubau des NÖ Landeskindergartens

 

Ganz anders beim NÖ Landeskindergarten. Gemeinsam mit einer Projektgruppe, besetzt mit Mitglieder des Gemeinderates, Experten des Landes, Architekten und Fachplanern, wurde entschieden, dass aufgrund der neuen Anforderungen ein Neubau unumgänglich sein. „Wichtig war uns vor allem, inhaltliche und pädagogische Bedingungen in die Planung mit einzubeziehen“, so Hofmarcher.

 

Weitere Impressionen des Kommunalwirtschaftsforums