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Österreichischer Schienen- und Straßenbau Vorreiter bei Lebenszyklusorientierung

Gut unterwegs!

 

 

Österreichischer Schienen- und Straßenbau Vorreiter bei Lebenszyklusorientierung

 

Im Rahmen des Forum Infrastruktur, erstmals initiiert vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und der IG Lebenszyklus Bau, kamen rund 130 Vertreter des österreichischen Infrastrukturbereichs zusammen, um jene Erfolgsfaktoren zu diskutieren, die für den zukunftsorientierten Schienen- und Straßenbau von größter Bedeutung sind.

 

Bei insgesamt 12 Beispielprojekten wurden drei Faktoren von den 33 Vortragenden – darunter Klaus Schierhackl (ASFINAG), Franz Bauer (ÖBB), Christian Molzer (Amt der Tiroler Landesregierung), Peter Krammer (STRABAG), Alfred Sebl-Litzlbauer (PORR), Konrad Bergmeister (BBT), Judith Engel (Flughafen Wien), Johann Herdina (TIWAG) – besonders hoch bewertet:

 

Ein grundsätzlicher Fokus aller Projektbeteiligten auf Nachhaltigkeitsfaktoren, das klare Commitment zu gemeinsamen Projektzielen und die Sicherstellung des Projekterfolgs durch den Auftraggeber. „Ein lebenszyklischer Zugang ist im Tiefbau traditionell schon wesentlich natürlicher als im Hochbau – quasi „genetisch“ – verankert. Die Frage, wie man eine unter Verkehr stehende Strecke irgendwann einmal sanieren will, stellt man sich ja am besten immer ganz am Anfang“, betont Erich Thewanger, KPMG, Vorstand der IG Lebenszyklus Bau. Der entsprechende Leitfaden kann HIER kostenlos angefordert werden.

 

Galerie: Forum Infrastruktur 2017

 

Galerie: Die Vortragenden beim ersten Forum Infrastruktur

 

Effiziente Infrastruktur hat Blick auf Lebenszyklus

 

Eine effiziente Infrastruktur stellt das Fundament einer florierenden Wirtschaft dar. Gerade bei Infrastrukturprojekten müsse daher weitsichtig und ganzheitlich agiert und der Lebenszyklus stets im Blick behalten werden. „Das bedeutet, dass bereits bei der Projektierung der richtige Zeitpunkt für Wartungen mitgedacht und eingeplant wird. So haben die Projekte eine viel größere Chance, die in sie gesteckten Erwartungen einzuhalten,“ betont Ursula Zechner, Leiterin Sektion IV Verkehr im bmvit.

 

 

Digitale Transformation braucht Nachhaltigkeit 

 

In der von Rainer Stempkowski moderierten Podiumsrunde waren sich Auftraggeber- wie Auftragnehmervertreter einig: Die Berücksichtigung des Betriebs bereits in der Planung ist eine der wichtigsten Grundlagen für einen zukunftsorientierten Schienen- und Straßenbau und wird bei der Planung von Projekten in Österreich größtenteils auch so gehandhabt. Gerade weil in der heutigen Zeit die digitale Transformation zu immer schnelleren Veränderungen führe, sei der Fokus auf nachhaltige Aspekte auch in Zukunft von großer Bedeutung für eine langfristig wirksame Infrastruktur. „Eine langfristige Gesamtkostenbetrachtung unter Berücksichtigung der Kosten zum Investitionszeitpunkt, als auch jener in den Folgeperioden verursachten Aufwendungen und Nutzenvorteile sind Voraussetzung einer zuverlässigen Entscheidungsgrundlage. Nur so kann das optimale Ausschöpfen der Lebensdauer von Bauwerken sichergestellt werden,“ ist etwa Klaus Schierhackl, ASFINAG, überzeugt.

 

 

Im Lebenszyklus angekommen, bei Digitalisierung Nachholbedarf

 

Während der österreichische Schienen- und Straßenbau in Bezug auf die Umsetzung lebenszyklusorientierter Erfolgsfaktoren also gut unterwegs ist, so scheint es bei der Nutzung neuer digitaler Möglichkeiten noch Aufholbedarf zu geben. Dieses Bild ergab eine schnelle Blitzumfrage unter den Teilnehmern: weit mehr als die Hälfte antwortete mit einem klaren „nein“ auf die Frage, ob der Schienen- und Straßenbau in der Digitalisierung angekommen sei. So wurden bei den präsentierten Beispielprojekten digitale Instrumente wie Building Information Modeling (BIM) zwar vereinzelt als Erfolgsfaktoren genannt, insgesamt lag der Fokus aber eher auf den Voraussetzungen für erfolgreiche Projekte in einer digitalen Wirtschaft. „Wir brauchen den grundsätzlichen Willen der Projektbeteiligten, ein entsprechendes Wissen und eine ausgeprägte mentale Flexibilität“, fasst etwa Konrad Bergmeister, Vorstand der Brenner Basis Tunnel Gesellschaft BBT die für ihn wichtigsten Erfolgsfaktoren zusammen.

 

 

Pressebereich

 

Download: Aussendung als PDF

 

Hochaufgelöste Fotos (Bild in neuem Tab öffnen. Alle Fotos können in hoher Auflösung angefordert werden):

 

Traten als Initiatoren des ersten Forum Infrastruktur auf den Plan: Walter Purrer (IG Lebenszyklus Bau), Klaus Schierhackl (ASFINAG), Ursula Zechner (bmvit), Franz Bauer (ÖBB), Erich Thewanger (KPMG, IG Lebenszyklus Bau)

 

Diskutieren über Qualität und Lebenszyklus im Infrastrukturbau: Klaus Schierhackl (ASFINAG), Franz Bauer (ÖBB), Christian Molzer (Amt der Tiroler Landesregierung), Eva Eichinger-Vill (bmvit), Hubert Hager (ÖBB), Stefan Resch (ASFINAG), Peter Krammer (STRABAG), Alfred Sebl-Litzlbauer (PORR) (v.l.n.r.)

 

Präsentierten die Erfolgsfaktoren der Projekte BBT Baulos Wolf I, SBH-Straßenbahnlinie Harter Plateau und von einem Schulprojekt in Bayern: Konrad Bergmeister (BBT), Wolfgang Pacher (Swietelsky), Manfred Bauer (Hinteregger) und Manfred Eder (Ingenieurbüro Laabmayr & Partner) (v.l.n.r.)

 

Daniel Deutschmann (Heid Schiefer Rechtsanwälte), Leo Falkner (BEMO), Johann Herdina (TIWAG), Wolfgang Lehner (STRABAG) und Judith Engel (Flughafen Wien) präsentierten die Erfolgsfaktoren drei weiterer Leuchtturmprojekte: Crossrail, Flughafen Wien Office Park 4 und das Gemeinschaftskraftwerk Inn – GKI (v.l.n.r.)

 

Weitere Informationen:

 

Mag. Helene Fink
DieFink | Agentur für Kommunikation
helene.fink@diefink.at
+43 (0) 664 521 4389


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URBAN FUTURE global conference

Where CityChangern meet

 

Spezialvorteile für Mitglieder der IG Lebenszyklus Bau!

 

Wir freuen uns sehr Sie darüber zu informieren, dass die IG Lebenszyklus Bau offizieller Partner der URBAN FUTURE global conference ist.

 

 

Von 28. Februar bis 2. März 2018 wird Wien zum Treffpunkt für rund 3.000 CityChanger aus 400 Städten und 50 Ländern. Sie tauschen sich auf Europas größter Konferenz für nachhaltige Städte über die effektivsten und innovativsten Maßnahmen aus, um Städte grüner und lebenswerter zu machen. 200 internationale Speaker aus den Bereichen Mobilität, Stadtplanung, Kommunikation und Ressourcenschonung plaudern dabei aus dem Nähkästchen.

 

Auf der UFGC’18 treffen Sie Bürgermeister und Vertreter von Städten, Unternehmer, Nachhaltigkeitsmanager, Innovationsmanager, Wissenschaftler, Architekten, Mitarbeiter von NGOs und viele andere „CityChanger“ mehr. Die Möglichkeiten, die sich durch die Plattform der Konferenz ergeben, sind vielfältig. Am besten sichern Sie sich noch heute Ihr ermäßigtes Partner Ticket. Ein EXPO Stand stellt eine gute Option dar, sich auf dem Event vor hunderten städtischen Entscheidern aus ganz Europa zu präsentieren. Achtung die Plätze sind begrenzt. Es gilt, first come – first serve.

 

Sichern Sie sich Ihr ermäßigtes Partner Ticket! 

Für alle unsere Mitglieder gilt mit dem Code „ZZZ“ der günstige Partner Ticket Tarif.

 

Präsentieren Sie sich auf der EXPO! 

Nützen Sie unsere reduzierten Standflächen-Preise (siehe EXPO Special anbei).
Kontakt: Elke Babel-Sutter (0043 699 1333 1303).

 

Alle Details und weitere Informationen:

 

https://www.urban-future.org/


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Award Ceremony

Großes Finale der Start-Up-Initiative Digital Building Solutions am 12. September 2017

 

FINAL PITCH live vor Publikum: 15 Pitches – 15 Ideen

 

Am 12. September findet die österreichische Initiative zur Steigerung des Digitalisierungsgrads der Baubranche ihren Höhepunkt: In der historischen und einzig für dieses Event zugänglichen Wiener Gösserhalle präsentieren die 15 Finalisten im öffentlichen Pitch ihre digitalen und disruptiven Lösungen, anschließend wird das Gewinnerteam von Jury und Publikum ermittelt. Gefragt waren komplett neue Ideen, aber auch transformierbare Software- und oder Hardwareprodukte oder Services aus anderen Industrien.

Bei der Veranstaltung steht vor allem der Austausch zwischen innovativen Gründerunternehmen und etablierter Bau- und Immobilienwirtschaft im Vordergrund.

 

Wann: 12. September 2017 | Start 18:00 Uhr

 

Wo: Gösserhalle, Laxenburger Straße 2a, 1100 Wien

 


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FM.DAY.17

Am 27. September 2017 findet der dritte österreichische Facility Management-Day der Facility Management Austria und IFMA Austria unter dem Motto „Weitblick schaffen. Visionen entwickeln.“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung treffen sich wieder rund 300  Entscheidungsträger der nationalen Facility Management- und Real Estate Management-Branche im Park Hyatt Vienna. 

 

Als Partner der Tageskonferenz erhalten unsere Mitglieder einen Sondertarif – nützen Sie Ihren persönlichen Vorteil und nehmen Sie zum Sonderpreis von € 100,- (statt € 250,-) zzgl. 20 % Ust. teil!

 

 

Hier geht es zum Online-Programm
Hier geht es zur Ticket-Buchung
 

Eröffnet wird der FM-Day 2017 von Christoph Stadlhuber, CEO der SIGNA Prime Selection AG.
Abends dürfen wir uns auf Kira Grünberg, ehemalige Stabhochspringerin, in einem packenden Interview
mit Gerald Groß, Moderator am FM-Day 2017, freuen. 
 

Auf der Bühne begrüßen wir unter anderem DI Karina Breitwieser, MSc (Waagner-Biro Stahlbau AG),
Univ.-Prof. Dr. Christian Ramsauer (TU Graz) und Thomas Weisse (TAW WEISSE International).
 

Sowie viele weitere hochkarätige nationale und internationale Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis.
 

Folgende Themenblöcke werden bespielt:

  • Zukunftsorientierte Zusammenarbeit im FM
  • Digitalisierung 
  • FM 4.0 und neue Arbeitswelten 

 

Nehmen auch Sie an einem spannenden und diskussionsreichen Konferenztag teil und melden Sie sich rasch an! 

Der FM-Day bietet wieder ausreichend Möglichkeiten, sich auszutauschen und zu vernetzen, sowie bestehende Netzwerke zu pflegen und
zu vertiefen. Spannende Vorträge zu aktuellen Themen und die Diskussion mit den Teilnehmern und Referenten sichern den persönlichen Wissensvorsprung.
 

Jetzt anmelden und persönliches Ticket sichern!

 

 

 

Das bietet der FM-Day 2017

 
1          spannende Eröffnungs-Keynote
1          packendes Exklusiv-Interview
8          Top Vortagende mit Wissenswertem für Ihren persönlichen und betrieblichen Erfolg
3          hochkarätig besetzte Podien für angeregte Diskussionen
2          professionelle Moderatoren
300       Teilnehmer zur Erweiterung Ihres beruflichen Netzwerks
9          Stunden geballter Informations- und Erfahrungsaustausch und viel Raum für Networking


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buildingSMART-Thementag

BIM-Collaboration am 21.9. in Ratingen

 

Der erste buildingSMART-Thementag „BIM-Collaboration mit IFC, BCF & Co.“ beschäftigt sich mit den wichtigsten buildingSMART-Standards für die Zusammenarbeit in (Open-) BIM-Projekten. Aus unterschiedlichen Perspektiven widmet sich der Thementag den Austauschstandards IFC und BCF sowie dem richtigen Modellieren.

 

 

Zielgruppe dieses Seminars sind Architekten, Fachplaner und andere BIM-Anwender, die ein Grundverständnis für das Arbeiten mit diesen Standards und insgesamt für BIM-Collaboration entwickeln wollen.

Nach einer Einführung zu den Grundlagen des Datenaustauschs in BIM-Projekten und einer Einführung zur Standardisierung zeigen wir in didaktisch aufgebauten Praxisberichten, was Architekten und Fachplaner wissen müssen. In einer Abschlussdiskussion „Wie sieht das „Open BIM“ der Zukunft aus?“ geben wir einen Ausblick, wie sich die Kollaboration weiter entwickeln wird.

 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Hier geht’s zur Anmeldung!


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Industriebauseminar Construction goes digital

Unter dem Titel Construction goes digital werden im Rahmen des jährlichen Internationalen Industriebauseminars an der TU Wien am 11. & 12. September – der langen Tradition des Lehrstuhls folgend – die disruptiven Veränderungen, die unserer Branche bevorstehen (oder sind wir schon mittendrin?) durch Beiträge aus Wissenschaft, Praxis und Industrie beleuchten und diskutiert.

 

 

Als Vortragende dürfen Dr. Frank Neuberg von AUTODESK, der zu den neuesten Software-Lösungen für Building Information Modelling berichten wird, als auch Univ. Prof. Helmut Pottmann von der TU Wien, den leitenden Experten für komplexe Geometrie und deren bauliche Umsetzung, sowie Martin Tamke vom CITA, Kopenhagen, der Innovationen bei computergestützten Design-Werkzeugen und –Methoden präsentieren wird, begrüßt werden.

 

Neben dem gewohnten gemeinsamen Abend am Ende des ersten Vortragstags wird die Gelegenheit geboten, als Abschluss des Seminars am 2.Tag, an der spektakulären Award Ceremony der Startup Initiative der IG Lebenszyklus Bau in der Gösserhalle in Wien teilzunehmen. Dabei suchen 10 führende Unternehmen der Industrie unter dem Motto DBS „Digitize today´s building industry“ die start ups mit den besten Lösungsansätzen für Planung, Errichtung, Betrieb und Finanzierung von Bauwerken.

 

Gefragt sind komplett neue Ideen, aber auch transformierbare Software- und Hardware Produkt(e) oder Services aus anderen Industrien: ig-lebenszyklus.at.webpreview.at/digital-building-solutions

 

> Anmeldung zur Teilnahme an der Award Ceremony <

 

Wir freuen uns darauf, Sie in Wien zu begrüßen!

 

Weitere Informationen unter www.industriebauseminar.at

 

 


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Symposion „Stadt der Zukunft“

Nachhaltigkeit vom Quartier bis zum Baustoff

 

IBO und bauXund veranstalten – gemeinsam mit der IG Lebenszyklus Bau – am 9.11. und 10.11.2017 das Symposion im Flacklwirt, Hinterleiten 12, 2651 Reichenau/Rax (NÖ). Das zweitägige Symposion findet bereits zum sechsten Mal statt und wir laden Sie herzlich dazu ein. Das Symposion beleuchtet den Weg zur Smart City, zur Stadt der Zukunft und wie und womit sie um – oder neu gebaut werden kann. 

 

 

Beim Symposion „Stadt der Zukunft“ spannen wir den Rahmen der Nachhaltigkeit von der Baustoff- und Baukomponentenauswahl über die Gebäude- bis zur Quartiersentwicklung.

Wie bewährt werden sich private und öffentliche Bauherren und Planende, BeschafferInnen und Bauausführende, Anbieter von Baustoffen und Dienstleistungen sowie ExpertInnen aus Forschung und Wissenschaft begegnen und austauschen. 

Vorträge von Geschäftsführern von namhaften Bauträgern, Forschungs- und Beratungsunternehmen sowie führenden Experten vermitteln Sichtweisen, Erfahrungen, Instrumente und Anregungen zum Thema, z. B.

 

  • Nachhaltige Quartiers- und Stadtentwicklung
  • Aktuelle Trends in der Gebäude- und Quartierszertifizierung
  • Schadstoffminimierung in der Praxis
  • Lebenszyklus denken und umsetzen
  • Praxiserfahrungen aus hervorragenden „Mutmachprojekten“ aus ganz Österreich

 

Meinungsaustausch und Diskussion in diesen zwei Tagen auf hohem Niveau, darunter das moderierte „Solution Cafe“, vertiefen den persönlichen Wissenzuwachs.

 

Ausgewählte Anbieter von Bauprodukten, bautechnischen Lösungen und Dienstleistungen stellen zum Thema passend in einer Hausmesse im Foyer ihre Angebote vor. Weiters gibt es die Gelegenheit sich über Gebäudezertifikate, Qualitätssicherung in der Planungs- und Bauphase, ökologische Bauprodukte, Schadstoffvermeidung, Schulungsangebote und sonstige Dienstleistungen zu informieren.

 

Auch diesmal haben die Veranstalter ein Gesamtpaket geschnürt. Diese Symposionpauschale besteht aus der Tagungsgebühr und der Übernachtung im Einzelzimmer inkl. zwei Mittagessen, Abendessen, Frühstück und Pausenverpflegung sowie dem Rahmenprogramm. Für IG Lebenzyklus Bau-Mitglieder gibt es eine ermäßigte Tagungspauschale!

 

TERMIN

 

Wann: 9.– 10. November 2017

Wo: Flacklwirt, Hinterleiten 12, 2651 Reichenau/Rax

 

Das detaillierte Symposionprogramm und weitere Informationen können Sie auf http://www.ibo.at/de/symposion2017.htm einsehen, wo es auch die Online-Anmeldemöglichkeit gibt.

 

Anmeldung

 

Programm

 


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Digitale Potenziale im industriellen Produktionsprozess

Im Rahmen der Digital Innovation Challenge, eine Veranstaltung initiiert von Microsoft Österreich in Zusammenarbeit mit der IG Lebenszyklus Bau, der Plattform Industrie 4.0 und dem Fachbereich Industriebau und interdisziplinäre Bauplanung der TU Wien, kamen Vertreter der Industrie, der Bauwirtschaft und der IT zusammen, um gemeinsam an integralen Lösungen zur Steigerung der Gesamteffizienz im industriellen Produktionsprozess zu arbeiten. Das Ziel: die Aufdeckung neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten im Zusammenspiel von Produkt, Prozess, Information und Ressourcen vor dem Hintergrund der Digitalisierung.

 

Digitalisierung muss zur Chefsache werden

 

„Die Digitalisierung wird in Österreich immer noch viel zu stark dafür genutzt, um bestehende Prozesse einfach nur effizienter zu gestalten. Um im internationalen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir den Blick in Richtung gänzlich neuer Wertschöpfung lenken und Digitalisierung zur Chefsache erklären“, betonte Dorothee Ritz, Geschäftsführerin von Microsoft Österreich, in ihrer Keynote.

 

 

Prozesse müssen optimiert werden

 

Für den Mitveranstalter IG Lebenszyklus Bau, seit Anfang April mit der Start-Up-Initiative Digital Building Solutions DBS aktiv auf der Suche nach digitalen Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft, stehen Themen wie ganzheitlich optimierte Prozesse, die transparente Organisation von Verantwortlichkeiten der am Bauprozess Beteiligten sowie eine neue partnerschaftliche Projektkultur im Vordergrund. Dazu Karl Friedl, IG Lebenszyklus Bau, M.O.O.CON: „Wenn Sie einen schlechten Prozess digitalisieren, haben Sie danach einen schlechten digitalen Prozess. Wir müssen also weiter vorne ansetzen, wenn wir echte Veränderung haben wollen.“

 

 

Kommunikation und Kooperation sind gefragt

 

Im Zusammenspiel zwischen Gebäude, industriellem Produktionsprozess und IKT bedeutet dies auch, die Bestellqualität des Auftraggebers den neuen digitalen Möglichkeiten anzupassen. „Die Konvergenz verschiedener Technologien ermöglicht völlig neue Wege, insbesondere zur Reduktion von Komplexität im Zusammenspiel von Produkt, Prozess, Information und Ressourcen. Um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, braucht es den verstärkten Austausch zwischen Auftraggeber- und Auftragnehmerseite“, betonte Roland Sommer vom Mitveranstalter Plattform Industrie 4.0.

 

 

Neue Chancen entstehen

 

Dabei gelte es, bestehende Befürchtungen hinsichtlich der gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien – etwa durch den Verlust von Arbeitsplätzen – in eine positive Richtung zu lenken und den Fokus auf verstärkte Vernetzung der beteiligten Bereiche zu legen. „Natürlich wird sich der Arbeitsmarkt durch die Digitalisierung verändern. Wir verlieren aber nicht nur Arbeitsplätze, sondern schaffen auch neue. Darauf sollten wir uns konzentrieren“, ergänzt Iva Kovacic vom Fachbereich Industriebau und interdisziplinäre Bauplanung der TU Wien. 

 

 

Zukunft passiert jetzt

 

Inspiration für die Teilnehmer boten innovative Best-Practice-Beispiele aus Industrie und Bauwirtschaft. So präsentierte Markus Riegler von der Innovationsagentur HYVE zahlreiche Beispiele erfolgreich umgesetzter Industrie 4.0-Lösungen. Im Anschluss daran führte Architekt Patrick Jaritz die Teilnehmer in ein digitales Abbild des Veranstaltungsortes 25hours Hotel, das den digitalen Zwilling des Gebäudes durch die Verbindung von Augmented Reality und IOT zum Leben erweckt. Inspirierend war auch die Keynote von Sarah Dober von Magna, die ein integriertes Fabriksmodell als Basis für einen geschlossenen Kreislauf zwischen dem virtuellen Fahrzeug, der virtuellen Fabrik, der realen Fabrik und dem realen Fahrzeug präsentierte.

 

In der anschließenden Podiumsrunde zum Thema „Digitale Potenziale im industriellen Produktionsprozess“ stimmten Gernot Wagner von der Porr, Leonhard Muigg von Siemens, Robert Rosellen von Microsoft, Christian Wenner von Kapsch und Hassen Kirmaci von weXelerate die Teilnehmer auf den nachfolgenden Design Thinking Workshop ein.

Den Nachmittag des ersten Veranstaltungstags verbrachten die Teilnehmer mit der Erarbeitung von Lösungen für konkrete Challenges von Kapsch, Magna, Primetals, TU Wien und Wien Energie. Die Ergebnisse wurden am darauf folgenden Tag von einer hochkarätigen Expertenrunde – besetzt durch Christoph M. Achammer von ATP architekten ingenieure, Klaus Reisinger von Engie, Robert Rosellen von Microsoft, Lorena Skiljan von Wien Energie sowie Josef Stadlinger von Siemens – einem ersten „Implementation check“ unterzogen.

 

 

Fazit der eineinhalbtägigen Veranstaltung: Wenn wir von digitalen Prozessen reden, reden wir nicht mehr von zukünftigen Szenarien, auf die es sich vorzubereiten gilt. Zukunft findet bereits statt. Die Digitalisierung ist dabei kein technisches, sondern ein kulturelles Thema. Verstärkte Kommunikation und Kooperationsbereitschaft sind im Austausch zwischen Industrie, Bauwirtschaft und IKT gefragt, damit klare Anforderungsprofile zu integrierten Lösungen im Sinne eines optimierten Gesamtergebnisses führen.


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IG Lebenszyklus Bau holt weXelerate an Bord

Größter Innovations-Hub Zentraleuropas kooperiert mit Start-Up-Initiative Digital Building Solutions (DBS) / Umfangreiches Business Development für DBS-Finalisten

 

Jetzt wird’s richtig spannend für Start-Ups, die digitale und disruptive Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft anbieten oder Ideen aus anderen Industrien für diese nutzbar machen können. Die Anfang April gestartete Kampagne Digital Building Solutions (DBS) ermöglicht einreichenden Start-Ups aus den DACH- und CEE-Ländern Zugang zu den führenden Unternehmen der österreichischen Bau- und Immobilienwirtschaft. Mit dem Innovations-Hub weXelerate holt DBS-Initiator IG Lebenszyklus Bau jetzt einen starken Partner mit an Bord. „Die Finalisten von DBS bekommen bei uns alles, was sie brauchen, um erfolgreich am Markt agieren zu können.

 

 

Es ist ein Angebot, das dazu führen soll, so schnell wie möglich konkrete Projekte in der Bau- und Immobilienwirtschaft umsetzen zu können“, betont Hassen Kirmaci, CEO von weXelerate. Ab Mitte September 2017 erhalten die DBS-Finalisten für 100 Tage die Möglichkeit, kostenlos einen der heiß begehrten Plätze im Wiener Design Tower zu nutzen. Diese werden mit dem klaren Ziel, den Markteintritt zu beschleunigen, unterstützt. Noch bis 7. Juni können digitale und disruptive Soft- und/oder Hardwarelösungen sowie Services für die Planung, die Errichtung, den Betrieb und die Finanzierung von Bauwerken eingereicht werden. Gefragt sind komplett neue Ideen, aber auch transformierbare Lösungen aus anderen Industrien: ig-lebenszyklus.at.webpreview.at/digital-building-solutions

 

 

Digital Building Solutions (DBS) auf einen Blick

 

Abgabetermin: 7. Juni 2017
Entscheidung zur Teilnahme am Prepitch: 16. Juni 2017
Prepitch (Wien): 26. Juni 2017
Award/Verleihung (Wien): 12. September 2017

 

 

Über Digital Building Solutions (DBS)

 

Digital Building Solutions (DBS) ist eine Start-Up-Initiative der IG Lebenszyklus Bau in Kooperation mit zehn führenden Top-Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft. Unter dem Motto „Digitize today’s building industry“ sucht DBS digitale und disruptive Lösungen für die Planung, die Errichtung, den Betrieb und die Finanzierung von Bauwerken. Gefragt sind komplett neue Ideen, aber auch transformierbare Software- und oder Hardware Produkt(e) oder Services aus anderen Industrien. Als Partner mit an Bord sind neben dem Initiator IG Lebenszyklus Bau und dessen 60 Mitgliedsunternehmen (ig-lebenszyklus.at.webpreview.at) zehn führende Player der Bau- und Immobilienwirtschaft Österreichs: ATP architekten ingenieure, Bundesimmobiliengesellschaft BIG, ENGIE Gebäudetechnik, ILF Consulting Engineers Austria, Kommunalkredit Austria, PORR, Siemens, Microsoft, Wien Energie sowie das Real Estate Innovation Network REIN, eine Start-Up-Plattform im Rahmen der Expo Real. Den Finalisten winken unter anderem potentielle Partnerschaften und Beteiligungen der ausschreibenden Unternehmen, die mögliche Aufnahme in deren Start-Up-Programme, eine öffentlichkeitswirksame Präsentation im Rahmen des Abschlussevents in Wien sowie eine exklusive Messepräsenz im Rahmen der Expo Real in München, Europas größte B2B-Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Um zur Teilnahme aufzurufen, richten sich die Unternehmen in einem gemeinsamen Videostatement an die Start-Ups.

 

Über weXelerate

 

weXelerate ist der Startup & Innovationshub in Zentraleuropa. Auf knapp 9.000m2 entwickelt weXelerate ein physisches Open Innovation Ökosystem mit dem Ziel, Startups und etablierte Firmen zu vernetzen. Im Zuge dessen entsteht ein Zentrum das alle dafür nötigen Methoden bereitstellt um die Innovationskraft zu steigern. Unseren Corporate Partnern bieten wir einen individualisierten Zugang zu Trendthemen sowie aktuellen Innovationstechniken und -prozessen. Im Rahmen des weXelerate multi-corporate Accelerators fördern wir bis zu 100 Startups pro Jahr um ihren Markteintritt zu beschleunigen. Der Hauptfokus von weXelerate liegt auf fünf Industrien: Infrastruktur & Energie, Industrie 4.0, Medien, Versicherungen & Banken sowie branchenübergreifenden Technologien: Internet of Things, Mobilitiy, Artificial Intelligence, Bots, Blockchain und Cyber Security.


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Digitale Systeme und kulturell geprägte Organisation

Frederik Tengg, Geschäftsführer hiQ solutions GmbH, erzählt uns, als neues Mitglied der IG Lebenszyklus Bau, welche Rolle Lebenszyklusorientierung bei Industrie 4.0 Lösungen und Prozessoptimierung im Tiefbau spielt.

 

Was bedeutet Lebenszyklusorientierung für Ihr Unternehmen und welche Erfahrungen möchten Sie gerne miteinbringen?

 

Lebenszyklusorientierung spiegelt sich in unserer Firmenphilosophie wieder. Im Zentrum unseres Denkens stehen die Kunden (Baufirmen) innerhalb ihrer ganz spezifischen Netzwerke von Geschäftsbeziehungen. Wir bieten zuverlässige, effiziente und hochwertige Lösungen auf den Gebieten des Verkehrswegebaus, der Projektplanung, der Versorgung von Baustellen und Produktionsstätten sowie der mobilen Datenerfassung und -verarbeitung. Mit unseren neuen Methoden, Werkzeugen und Dienstleistungen helfen wir, durch konsequente Verschlankung der Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten, einen messbaren Mehrwert zu erzielen. Dabei setzen wir auf Wertigkeit, die langfristig Nutzen schafft. Unsere Kunden profitieren durch geringste Eingriffe in die Produktionskreisläufe bei zeitgleicher Erhöhung der Qualität ihrer Leistungen. Hier entsteht der Mehrwert in Hinblick auf den gesamten Lebenszyklus in zweierlei Hinsicht: Einerseits durch effizientere Abläufe mit der Vermeidung von Leerläufen und Stillständen – und somit geringerem Ressourcenverbrauch – andererseits durch höhere Qualität und damit verbundenen längeren Lebenszyklen der Bauwerke. Das funktioniert nur in einem harmonisierten Zusammenspiel digitaler Systeme und kulturell geprägter Organisationen. Diese Ausgewogenheit zu schaffen ist die große Herausforderung für Auftraggeber, Planer, Ausführende und Betreiber. All diese Erfahrungen und Methoden wollen wir einbringen und im Austausch verbessern, erweitern und vertiefen.

 

BIM steht im Tiefbau noch am Anfang. Woran mangelt es aktuell?

 

BIM steht generell mitten in der Entwicklung, da mit BIM (Building Information Modelling) primär die „(Ausführungs-)Planung“ verstanden wird. Auch BIM 5D ist noch sehr planungsseitig fokussiert. Da aber gerade die Themen Betrieb & Lebenszyklus im gesamten relevant sind, gehen neue Ansätze in Richtung von BIM 7D. Unabhängig ob im Hoch- oder Tiefbau, generell ist die aktuelle Herausforderung dies bereits in der Planung zu berücksichtigen – und noch viel mehr IST-Daten der Ausführung in Echtzeit den Plandaten, und das in der GLEICHEN Detailliertheit, gegenüberzustellen. Ziel sind intelligente und selbstlernende Modelle, die daraus „automatische“ Schlüsse ziehen und Maßnahmen ableiten. Gleichzeitig werden so relevante Informationen für den Betrieb und die Wartung der Bauwerke gesammelt und verarbeitet, um permanent abrufbar den gesamten Lebenszyklus zu begleiten. Hier fehlen aber oftmals noch die soweit wie möglich abstrahierten parametrisierten Modelle, die gleichzeitig eine möglichst genaue Abbildung der relevanten „Realitäten“ ermöglichen.

 

Eine Erklärung, warum BIM im Hochbau / Ingenieurbau weiter fortgeschritten ist als im Tiefbau kann sein, dass der Hochbau zum großen Teil privatwirtschaftlich geprägt und finanziert ist. Auftraggeber und Betreiber sind oft ein und dieselbe Institution. Lebenszyklus, Wirtschaftlichkeit etc. hatten hier schon immer einen ausgeprägten Stellenwert. Im Infrastruktur-Tiefbau, der nahezu gänzlich von öffentlicher Hand beauftragt und betrieben wird, war das lange nicht so intensiv. Erst in den letzten Jahren und auch durch PPP-Modelle wurde dieses Thema immer präsenter.

 

Welche Anwendungsgebiete und Anforderungen gibt es im Tiefbau im Gegensatz zum Hoch- undIngenieurbau?

 

Die Anwendungsgebiete sind grundsätzlich die gleichen, Planung und Modellierung (Bauplanung, zeitliche und logische Abläufe, Abhängigkeiten, Visualisierungen, Kosten,…) für Bau und Betrieb. Das was sich unterscheidet sind die Gewerke und die damit verbundenen Modelle, Parameter und Prozesse.

 

www.hiq-solutions.at


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Planerforum Architektur

Das Planerforum.Architektur richtet sich an ArchitektInnen und PlanerInnen. Es bietet die Möglichkeit, Projekte kennen zu lernen, die technische und architektonische Lösungen inhaltlich überzeugend und gestalterisch attraktiv verbinden. Leitmotiv: Passivhaus-Standard unterstützt exzellente Architektur!
 

> Details, Programm & Registrierung <

 

Wann: 27. April 2017, 08:30 – 19:30 Uhr
Wo: Kuppelsaal der Technischen Universität Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien
 

Registrierung bis: 27. April 2017, 12:00 Uhr
 

Eintritt:

Regulär: 75,- Euro

Studierende: 10,- Euro

 

Das Ticket inkludiert Kaffeepausen, Mittagessen und Get Together sowie eine Führung durch den Messebereich der Passivhaustagung am 28.04.2017 – Weitere Informationen finden Sie hier: http://passivhaustagung.de


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Forum Building Science 2017

The Challenge of Change – Die Herausforderung des Wandels: Europa – Baukultur – Klima

 

10. Mai 2017 | Audimax der Donau-Universität Krems

 

Am jährlich stattfindenden „Forum Building Science“ werden aktuelle Projektergebnisse und -aktivitäten aus den Forschungs- und Lehrbereichen des Departments für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems vorgestellt und diskutiert. Die diesjährige Veranstaltung zeigt mit dem Leitthema „The Challenge of Change – Die Herausforderung des Wandels: Europa – Baukultur – Klima“ unterschiedliche Zugänge zu aktuellen, gesellschaftswirksamen Fragestellungen auf.

 

Weitere Informationen, PROGRAMM und Anmeldung finden Sie unter:
www.donau-uni.ac.at/dbu/forumbuildingscience

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FM-Day 2017

Am 27. September 2017 findet der dritte österreichische FM-Day der Facility Management Austria und IFMA Austria im Park Hyatt Vienna, im Zentrum von Wien statt. Eine Tageskonferenz mit Innovation und Wissen aus erster Hand.

 

Der FM-Day 2017 beschäftigt sich mit Triebkräften der aktuellen Entwicklungen. Die ständig wandelnde moderne Arbeitswelt schafft neue Herausforderungen und Perspektiven: Sie ist offener und weniger berechenbar und das betrifft uns alle. Die zunehmende Bedeutung von Digitalisierung und Technik spielt hier eine entscheidende Rolle.

 

Mensch und Technik: kein Gegensatz, sondern Symbiose. Die Digitalisierung vereinfacht und beherrscht unser Leben und fordert uns gleichzeitig, uns laufend neu zu definieren. Schlagworte wie Industrie 4.0 – agil und disruptiv, Internet of Things, Künstliche Intelligenz uvm. begleiten uns täglich und bieten neue Geschäftsmodelle.

 

Noch nie dagewesene Vertragsmodelle definieren die Zusammenarbeit, doch bei all diesen Bewegungen muss der Mensch im Mittelpunkt bleiben. Wertschätzung und die klassische Handschlagqualität spielen weiterhin eine wesentliche Rolle, selbst im Berufsleben eines Facility Managers 4.0.

 

 

Teilnehmer

 

Entscheidungsträger der nationalen Facility Management- und Real Estate Management-Branche werden am FM-Day teilnehmen. Unter ihnen Investoren, Projektentwickler, Consulter, Bauträger, Errichter, Betreiber sowie Top-Manager, die erkannt haben, dass Facility Management für alle Unternehmen Mehrwert schafft.

 

Veranstaltungsort

 

Park Hyatt Vienna
Am Hof 2
A-1010 Wien

 

Ihre Ansprechpartnerin

 

Claudia Laubner
FMA | IFMA Austria
Wolfengasse 4, Top 12
A-1010 Wien
+43 1 512 2975

office@fm-day.at

 

Frühbucherbonus bis 31. Mai 2017: Hier geht es zur Anmeldung!


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Forum „Vernetzte Baustelle“

Die Digitalisierung macht auch vor unseren Baustellen nicht halt. Im Rahmen des Forums „Vernetzte Baustelle“ werden Chancen, Herausforderungen und Lösungen diskutiert und veranschaulicht. Weiters werden Innovationen zur Verbesserung der Prozesssicherheit im Asphaltstraßenbau präsentiert. Die Teilnehmenden und Vortragenden sind bedeutende Vertreter der Baubranche, Wissenschaft & Forschung, Politik und Auftraggeber sowie System- und Gerätehersteller.

 

Sichern Sie sich Ihre kostenfreie Teilnahme und melden Sie sich per E-Mail an office@hiq-solutions.at unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Firma und Ihrer E-Mail Adresse sowie des gewünschten Tages der Veranstaltung an. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf einen exklusiven Kreis begrenzt. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung.

 

Das vollständige Programm finden Sie auf www.hiq-solutions.at

 

Einladung (PDF)

 

Flyer (PDF)

 

 


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Innovativ & digital: Kick-Off 2017

Rund 80 Personen versammelten sich bei der ersten Mitglieder- und Interessentenveranstaltung der IG Lebenszyklus Bau, in deren Zentrum die digitale Transformation der Bauwirtschaft und damit verbundene neue Geschäftsmodelle standen.

 

Die im Rahmen der Veranstaltung präsentierte Vereinsagenda für das Jahr 2017 ist umfangreich: Vorgestellt wurde unter anderem eine Start-Up Initiative, welche die Digitalisierung der Branche vorantreiben soll. Im Rahmen von Diskussionsrunden in den Bereichen Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb wurden konkrete Herausforderungen der Branche definiert, die nun als Grundlage für die Definition der Anforderungskriterien in den Start-Up Scoutingprozess einfließen.

IG Lebenszyklus Bau digitalisiert

 

Digitale Lösungen brauchen digitale Kommunikation: 2017 setzt der Verein daher auf die Videokommunikation. So sollen die entwickelten Modelle des Vereins stark vereinfacht das Interesse von Bauherren wecken und auch die Mitglieder des Vereins können sich im Rahmen von Kurzvideobeiträgen zur digitalen Transformation, inhaltlichen Schwerpunkten des Vereins und der eigenen Motivation zur Mitgliedschaft äußern. Ein Online-Fragebogen für Bauherren und Projektverantwortliche soll zudem die Selbstbewertung zu den Themen Projektkultur (erstes Pilotprojekt), Organisation und Prozesse ermöglichen.

 

Best Practice Plattform: Infrastruktur

 

Im Fokus des geplanten „Forum Infrastruktur“ steht die Ausrichtung von Kostenentscheidungen auf den Lebenszyklus, der projektphasenübergreifende Wissenstransfer sowie die Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Kriterien der Nachhaltigkeit. Mit der Veranstaltung holt die IG Lebenszyklus Bau erstmals die Innovationstreiber des österreichischen Infrastruktursektor vor den Vorhang.


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Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit

Ausschreibung 2017

 

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMFLUW) schreibt zum fünften Mal den Staatspreis „Architektur und Nachhaltigkeit“ aus. BauherrInnen, ArchitektInnen und FachplanerInnen sind eingeladen Projekte einzureichen, die anspruchsvolle Architektur mit ressourcenschonender Bauweise verbinden.

 

Einreichungen sind ab 01.02.2017 bis 14.04.2017 möglich.

 

Die Siegerprojekte werden im Herbst 2017 durch Bundesminister Andrä Rupprechter prämiert.
Weitere Information & Online-Einreichung: www.klimaaktiv.at/staatspreis

 

Download:

 

Ausschreibungsinformation (PDF)

 

Flyer (PDF)

 


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15. BIM-Anwendertag

IG Lebenszyklus Bau als ideeller Kooperationspartner beim 15. BIM-Anwendertag von buildingSMART am 9. Mai 2017 in Mainz

 

Der 15. BIM-Anwendertag von buildingSMART findet am 9. Mai 2016 im Kurfürstlichen Schloss in Mainz statt. Unter dem Titel “Planen, Bauen und Betreiben: Berichte aus der BIM-Praxis” dürfen die Tagungsteilnehmer in drei parallelen Sektionen wieder knapp dreißig praxisnahe Berichte von BIM-Anwendern aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen erwarten: Architektur, Tragwerksplanung und TGA, Infrastrukturplanung und Ingenieurbau, Betreiberverantwortung und Facility Management, Bauunternehmen und Handwerk, Vertragsgestaltung und Recht etc. Den Eröffnungsvortrag hält Michael Beckert vom Architektur- und Design-Atelier Snøhetta aus Oslo.

 

Unter dem Titel „BIM – JA – WIE?“ berichtet der Architekt über die Bewältigung zunehmender Komlexität bei Bauaufgaben mithilfe von BIM-Kommunikationsstrukturen. Der BIM-Anwendertag von buildingSMART ist das wichtigste Forum für BIM-Anwender im deutschsprachigen Raum. Die knapp dreißig Vorträge verteilen sich auf drei parallele Sektionen und decken viele Fachdisziplinen sowie alle Phasen im Lebenszyklus von Bauwerken ab. Somit ist für alle Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Interessen ganz viel fachlicher Input gewährleistet. Außerdem besteht wie immer bei buildingSMART-Veranstaltungen Gelegenheit für vielfältigen Austausch und Networking.

 

 

15. buildingSMART-Anwendertag – „Berichte aus der BIM-Praxis”

 

WANN: Dienstag, 09.05.2017 / 10:00 Uhr – 17:00 Uhr

 

WO: Mainz, Kurfürstliches Schloss, Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz

 

Infos und Anmeldung: 15. BIM-Anwendertag


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Bauprojekte im Gesundheitswesen 2017

Das 6. Forum für Planung, Bau, Instandhaltung & Betrieb von Gesundheitseinrichtungen

 

Das Forum „Bauprojekte im Gesundheitswesen“ am 11./12. Mai 2017 in Wien ist der exklusive Treffpunkt für alle Betreiber und Entscheider, Investoren, Planer und Ausstatter zum Wissens-Update und Erfahrungsaustausch.

 

Diskutieren Sie aktuelle Themen mit führenden Experten über die Konzeption, Errichtung, Ausstattung und den effizienten Betrieb von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen. Das Abendprogramm im erstklassigen Ambiente bietet Ihnen Raum zum Networking.

 

Wann: 11. – 12. Mai 2017

 

Wo: Austria Trend Parkhotel Schönbrunn / Hietzinger Hauptstr. 10-14 , 1130 Wien

 

Details und alle Informationen finden Sie hier


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ppp-News

Nachlese: Jahrestagung Öffentliches Bauen 2016 Nachhaltiges Bauen und Bewirtschaften im Lebenszyklus

 

Save the Date: 4. Mai 2017 / Jahrestagung Öffentliches Bauen IHK Frankfurt 2017

 

Die zweite Jahrestagung „Öffentliches Bauen – nachhaltiges Bauen und Bewirtschaften im Lebenszyklus“, veranstaltet gemeinsam mit dem Land Hessen, fand am 18.4.2016 in den Räumen der IHK Frankfurt a.M. statt. Diese Tagung, konzipiert als Weiterentwicklung der „Jahrestagung PPP“, die sich seit 2011 als eine der zentralen Veranstaltungen zum Thema öffentlicher Hochbau in Deutschland entwickelt hat, richtet sich als zentrale Informations- und Vernetzungsplattform an alle mit öffentlichen (kommunalen) Bauvorhaben betraute Personen und deckte auch dieses Jahr wieder ein breites Spektrum ab.

 

In 3 Foren und einer Reihe von Workshops wurden die diesjährigen inhaltlichen Schwerpunkte darstellt, aufgearbeitet und diskutiert:

 

  • Zielkonflikt zwischen Modernisierung und Finanzierung
  • Nachhaltigkeit beim Bau und der Bewirtschaftung
  • Zuzug von Flüchtlingen und Modelle der Wohnungsbeschaffung
  • Smarte Techniken in Städten und Gemeinden
  • Modulbauweisen in der Auseinandersetzung
  • Herausforderungen an eine nachhaltige und innovative Stadt-/Land- Entwicklung.

 

Die Resonanz der Teilnehmer war auch dieses Jahr wieder überwiegend positiv:
Betont wurde dabei – neben den Impulsen aus den fachlichen Beiträgen – vor allem die Möglichkeit des Meinungsaustauschs zwischen den Beteiligten, die über die Veranstaltung fortwirkt.

 

Weitere Beiträge im aktuellen Newsletter „Roadmap Infrastruktur“:

 

  • Redebeitrag von Dr. Bernadette Weyland, Staatssekretärin, Hessisches Ministerium der Finanzen anläßlich der Jahrestagung Öffentliches Bauen 
    Auswirkungen der Zuwanderung auf die Wohnungsmärkte Prof. Harald Herrmann
  • Wo bleibt die ländliche Region? Zukunftspläne für kleine Ortschaften Dipl.-Geographin Nathalie Franzen
  • Schwärmen für Südtirol – wie Crowdfunding und das Handwerk zueinander finden Kathrin Pichler M. Sc.
  • PLACE2HELP – CROWDFUNDING FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT; Sozialunternehmen startet Plattform im Rhein-Main-Gebiet Dr. Alexandra Partale
  • Feuerwehrgebäude im Lebenszyklus planen, bauen und betreiben: Praxisbeispiel Hauptfeuer- und Rettungswache Krefeld Johannes Huismann
  • UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer – Das neue Wattenmeerbesucherzentrum in Cuxhaven – GÜ-Vergabe mit integriertem Architektenwettbewerb
    Hartmut Fischer

 

Hier geht’s zum kompletten Newsletter (PDF)

 


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Kongress 2016

Preisträger des Lebenszyklus-Awards 2016 stehen fest & Studie über 25 Projekte beweist den wirtschaftlichen Einfluss von partnerschaftlicher Projektkultur

 

Mehr als 200 interessierte Bauherren, Branchenmitglieder und Verantwortliche für Bauprojekte versammelten sich am 17. November 2016 im Rahmen des 6. Kongresses der IG Lebenszyklus Bau in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien. Das Programm setzte sich neben dem mitreißenden Eingangsvortrag von Karl-Heinz Land, Neuland, aus einer spannenden Podiumsdiskussion und Fachvorträgen rund um das Thema „Bauprojekte in einer digitalen Wirtschaft“ zusammen.

 

Video-Bericht zum 6. Kongress der IG Lebenszyklus Bau

 

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Mit dem 2016 erstmals ausgeschriebenen Lebenszyklus-Award holt die IG Lebenszyklus Bau jene Bauherren vor den Vorhang, die auf eine hohe Prozess-, Kultur- und Organisationsqualität setzen, um den Erfolg ihrer Bauprojekte sicherzustellen. Die insgesamt vier Preisträger aus Niederösterreich, der Steiermark und Wien wurden nun im Rahmen des jährlichen Herbstkongresses des Vereins in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien gekürt. Zudem präsentierten die rund 70 Mitgliedsunternehmen der IG Lebenszyklus Bau zahlreiche Neupublikationen für Bauherren, Auftraggeber und Projektverantwortliche zu den Top-Themen lebenszyklusorientiertes Planen, Bauen und Betreiben, Lebenszykluskosten-rechnung im Vergaberecht sowie Building Information Modeling (BIM) im Facility Management. Die Ergebnisse einer Studie über 25 Projekte aus dem Hoch- und Infrastrukturbau in Zusammenarbeit mit der TU Wien und der TU Graz belegen zudem den hohen Einfluss, den eine vom Bauherrn aktiv eingeforderte partnerschaftliche Projektkultur auf den wirtschaftlichen Erfolg von Bauprojekten hat.

Lebenszyklus-Award 2016: Projekte aus Niederösterreich, der Steiermark und Wien ausgezeichnet

 

Im Rahmen des Kongresses wurde erstmals der LEBENSZYKLUS-AWARD verliehen, welcher Prozess-, Kultur- und Organisationsqualität bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von Gebäuden auszeichnet. Aus den 22 eingereichten Projekten wurden sieben Projekte nominiert, die anschließend vor der hochkarätig besetzten Jury antraten, um sich schließlich für den Lebenszyklus-Award zu qualifizieren. 

TIPP: Der LEBENSZYKLUS-AWARD wird auch 2017 wieder ausgeschrieben. Weitere Informationen folgen in Kürze.

 

Hier geht es zu den Preisträgern des LEBENSZYKLUS-AWARDS 2016

 

Studie: Projektkultur ist „Must-Have“ für den sorgfältigen Projektleiter

 

„Wenn Sie über Projektkultur reden, dann reden Sie über Geld“ – so lautet das zentrale Ergebnis einer Studie, die 2016 im Rahmen einer interdisziplinär besetzten Arbeitsgruppe der IG Lebenszyklus Bau in Kooperation mit der TU Wien und der TU Graz erstellt wurde. Dazu wurde der Zusammenhang zwischen der gelebten Projektkultur und dem wirtschaftlichen Erfolg  von 25 Neu- und Umbauprojekten öffentlicher und privater Bauherren im Hoch- und Infrastrukturbau untersucht. „Die Studienergebnisse zeigen einen hohen Einfluss der partnerschaftlichen Projektkultur auf den Projekterfolg, der sich z.B. durch die Einhaltung von Kosten, Terminen und Qualität definiert“, so Wolfgang Kradischnig, DELTA, Leiter der Arbeitsgruppe.

 

Leitfaden für lebenszyklusorientierte Infrastrukturbauten

 

Mit der Namensänderung von „IG Lebenszyklus Hochbau“ in „IG Lebenszyklus Bau“ integrierte der Verein Anfang 2016 den Infrastrukturbereich unter Beteiligung führender Unternehmen und Institutionen wie ASFINAG, ÖBB, Wiener Linien, TIWAG sowie der Tiroler Landesregierung. Bereits ein halbes Jahr später wird nun ein Leitfaden präsentiert, der Auftraggeber und Projektbeteiligte dabei unterstützt, eine Ausrichtung von Kostenentscheidungen auf den Lebenszyklus, einen projektphasenübergreifenden Wissenstransfer sowie die Berücksichtigung aller Kriterien der Nachhaltigkeit zu ermöglichen. „Im Bahn- und Straßenbau, Kraftwerks- und Siedlungswasserbau liegt es auf der Hand, dass sowohl im Hinblick auf die Kosten der späteren Kunden (Euro je km, kWh, m3 Wasser etc.), als auch bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft der gesamte Lebenszyklus des Bauwerkes zu betrachten ist“, ist Arbeitsgruppenleiter Walter Purrer, Initiative Kulturwandel Bau, überzeugt.

 

Leitfaden für öffentliche Bauherren: Lebenszykluskostenrechnung in der Vergabe

 

Der in Zusammenarbeit mit zahlreichen Mitgliedsunternehmen der IG Lebenszyklus Bau erarbeitete Leitfaden „Lebenszykluskostenrechnung in der Vergabe“ gibt in Ergänzung zu der im Oktober 2014 erschienenen Erstausgabe einen Überblick dazu, wie die gesamten über den Lebenszyklus eines Bauvorhabens anfallenden Kosten ermittelt und in eine Planerbeschaffung nach dem Bundesvergabegesetz eingebunden werden können. „Der Leitfaden versteht sich als praktisches Managementinstrument für öffentliche Bauherren, eine Grundlage für die Ausschreibung von Bauvorhaben auf der Basis einer Vollkostenberechnung über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg“, sagt dazu Erich Thewanger, KPMG, der den Leitfaden gemeinsam mit Helmut Floegl von der Donau Universität Krems in Zusammenarbeit mit zahlreichen Mitgliedsunternehmen des Vereins erarbeitete.

 

BIM: Digitales Planen, Errichten und Betreiben aus Sicht des Facility Managements

 

Die Digitalisierung stellt den bislang größten Wandel in der Baubranche dar. Ein in Zusammenarbeit mit der Facility Management Austria (FMA) erarbeiteter Folder gibt erstmals Überblick über Wirkung und Herausforderung von BIM für die Phasen Planung, Errichtung und Betrieb aus Sicht des Facility Managements.

Eine der wesentlichsten Veränderungen von Building Information Modeling (BIM) ist die Nutzung von Datenmodellen über den gesamten Lebenszyklus. Die gemeinsame Sprache BIM bietet den Projektpartnern und den Behörden belastbare Datenqualitäten. „Facility Information Management (FIM) meint jenen Prozess, im Zuge dessen der Facility Manager schon während der Planung bestimmt, welche Daten er aus dem BIM-Modell braucht und während der Bewirtschaftungsphase dann auch pflegt“, erklärt Alfred Waschl, CAFM, der die gemeinsam von IG Lebenszyklus Bau und FMA getragene Arbeitsgruppe leitete.

 

> Alle Publikationen inkl. des Berichts zur Studie können Sie kostenfrei bestellen.

 

„Digitaler Zwilling“ als Abbild der Realität

 

Wenn alle Projektbeteiligten an einem Datenmodell arbeiten, müssen Verantwortungen der am Bauprozess beteiligten Bereiche schnittstellenübergreifend formuliert und sichtbar für alle Beteiligten über den eigenen Leistungsbereich hinaus gehen. Das ist das Kernthema der IG Lebenszyklus Bau und wird auch 2017 vor dem Hintergrund neuer digitaler Möglichkeiten im Mittelpunkt der Aktivitäten des Vereins stehen.

„Die Chance, die wir in Zukunft haben, ist ein digitales Abbild der Realität, das zu jedem Zeitpunkt für alle Beteiligten im Bauprozess von der Planung über die Errichtung bis zum Betrieb verfügbar ist. Das ist ganz klar ein Prozessthema, für das es strukturelle, organisatorische und kulturelle Grundlagen braucht, die wir bei der IG Lebenszyklus Bau wie auch in den vergangenen Jahren 2017 weiterentwickeln werden,“ stellt Karl Friedl, Sprecher der IG Lebenszyklus Bau, M.O.O.CON, die Weichen für die Aktivitäten des Vereins 2017.


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Event: Blackout – Resilienz durch Innovation?

Wann: 03. November 2016, 13:00 bis 19:00 Uhr
Wo: 1090 Wien, Türkenstraße 9 (Kommunalkredit Austria AG)

 

 

MODERATION: Sarah Richter und Johannes Kislinger (innovative gebäude)

 

 

 

BLACKOUT – ERHÖHUNG DER GESELLSCHAFTLICHEN RESILIENZ DURCH ROBUSTE INFRASTRUKTUREN

Was passiert in einer Millionenstadt wie Wien, wenn der Strom ausfällt? Wie können wir uns durch innovative Baukonzepte und Organisationsmaßnahmen vorbereiten?
Herbert Saurugg (Experte für Vernetzung und Komplexität), Impulsreferat

 

RESILIENZ IN ZEITEN DES KLIMAWANDELS?

 

GEBÄUDEKARTIERUNG als Basis der Erforschung von Auswirkungen des Klimawandels in Europa – Grundlagen für die Risikoforschung.
Vortrag durch ExpertIn (JOANNEUM RESSEARCH – PROGRAMM LIFE, angefragt)

 

RESILIENZ DURCH VERSORGUNG – TECHNISCHE LÖSUNGEN FÜR ROBUSTHEIT UND RESILIENZ

 

ENERGIEVERSORGUNG – wie verwundbar ist unser Versorgungsnetz?
Wolfgang Kromp (BOKU, ISR-Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften)

 

BÜRGERSOLARKRAFTWERKE als Erfolgsmodell: Risikominimierung durch dezentrale Versorgung?
Michael Jaindl (Kärnten-Solar)

Air-Technology auf Dach und Fassade: Photovoltaik ohne Glas made in Austria
Michael Schoft (DAS-Energy GmbH)

 

RESILIENZ DURCH FACILITY-MANAGEMENT

Die Themen der Nutzungsqualitäten im Hinblick auf Flexibilität und Dauerhaftigkeit NACH Übergabe durch die Planer sollen dargestellt werden
Alfred Waschl (FMA)

 

17:30 PODIUMSDISKUSSION: Wo besteht aktueller Forschungsbedarf?
Ab 18:00 Uhr: Gemütlicher Ausklang, Networking

 

Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt, für die Organisation des Catering bitten wir um Anmeldung bis 26. Oktober 2016 bei peter.wallisch@innovativegebaeude.at !


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BUILDING THE FUTURE – FUTURE BUILDINGS

Wie moderne Technologien die Häuser der Zukunft nachhaltiger und „klüger“ machen

 

Zero Emission Cities ist seit Jahren zu einem Fixpunkt geworden. Mit diesem eintägigen Symposium im Wiener Rathaus zu Energieeffizienz und Smart City-Konzepten wollen die Sparte Industrie Wien und die Fachgruppe der Ingenieurbüros Wien einen starken Impuls setzen.

Am 24. Oktober 2016, 13.00 – 19.00 Uhr, wird unter dem Motto „Building the Future – Future Buildings“ zum siebten Mal das internationale Symposium Zero Emission Cities stattfinden.

 

 

Intelligente Gebäudetechnik im Zeitalter der Digitalisierung bedeutet sowohl für die Stadt als auch deren NutzerInnen einen Umbruch bei den Themen Energieeffizienz, Sicherheit, Wohlfühlfaktor, Usability und Nachhaltigkeit. Die EU-Gebäuderichtlinie „Fast-Nullenergie-Gebäude” soll bis 2020 zum Standard werden, und alle Gebäude sollen nahezu energieautark sein. Öffentliche Gebäude von Bund, Land und Gemeinden müssen diese Vorgabe bereits ab 2018 erfüllen.

 

Die Verbindung von Bau- und Gebäudetechnik macht in der richtigen Kombination den nächsten Schritt für die Zukunft aus. Was braucht es für eine wettbewerbsfähige und erfolgreiche Zukunft von Baugewerbe, Bauindustrie und Gebäudetechnik sowie einen nachhaltigen Betrieb in Österreich? Wie sieht die grüne „Gebäudelandschaft“ in der Stadt der Zukunft aus? Diese und andere Themen werden im Rahmen von ExpertInnen-Keynotes, Interviews und einer Podiumsdiskussion erläutert.

 

Wann: 24. Oktober 2016, 13.00 – 19.00 Uhr
Wo: Rathaus | Festsaal | 1010 Wien

 

> Hier gehts zum Programm

 

> Hier können Sie sich zu Zero Emission Cities anmelden