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Diverses

 

14. BIM-Anwendertag

Am 9. Juni 2016 in Essen: Berichte aus der BIM-Praxis

 

Mit Anwendertreffen, Austausch mit Verbänden und Abendempfang für Mitglieder, Kooperationspartner und Sponsoren am Vortag.

 

Der BIM-Anwendertag von buildingSMART fndet zum mitterweile 14. Mal statt. Unter dem Titel “Planen, Bauen und Betreiben: Berichte aus der BIM-Praxis” dürfen die Tagungsteilnehmer wieder praxisnahe Erfahrungsberichte von BIM-Anwendern für BIM-Anwender erwarten. Referenten sind vor allem buildingSMART-Mitglieder. Die knapp dreißig Vorträge werden sich auf drei parallele Sektionen verteilen und alle Phasen im Lebenszyklus von Bauwerken und viele Fachdisziplinen abdecken. Somit ist für alle Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Interessen ganz viel fachlicher Input gewährleistet.

 

Zum Einstieg in die Tagung erwartet die Teilnehmer im großen “Festsaal” ein Einführungsvortrag von Dr. Jörg Kaiser, Leiter “Technical Center” bei der Implenia AG (CH-Dietlikon). Er wird sich vor allem mit der Bedeutung von BIM für die Optimierung der Wertschöpfungskette bei einem großen Bauunternehmen befassen.

 

Wie bei buildingSMART-Veranstaltungen üblich spielt auch der Austausch mit Kollegen und das Networking eine große Rolle. Deshalb sind uns auch die Pausengespräche zwischen den Vorträgen und insgesamt ein angenehmes Ambiente wichtig.

 

Für buildingsmart Mitglieder gibt es schon am Vortag bei Anwendertreffen, Austausch mit Verbänden und beim anschließenden Abendempfang Gelegenheit für Austausch.

 

Alle Informationen und Details zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Hier geht es zum Programm.


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FUTURE OF BUILDING

Conference & Matchmaking der internationalen BAUWIRTSCHAFT am 18. April 2016 in Wien

 

Über 300 Teilnehmer weltweit werden erwartet, die sich über Österreichs innovative Lösungen für Gebäude, Sanierung und Infrastruktur informieren und im Rahmen von B2B-Gesprächen konkrete Geschäftskontakte mit österreichischen Unternehmen suchen. Sie sind in Österreich in/für die Baubranche tätig und auf der Suche nach weltweiten Kontakten? Nutzen Sie die Chance und melden Sie sich gleich HIER an.

 

Die IG Lebenszyklus Bau ist ebenfalls vor Ort vertreten und gestaltet, unter der Leitung von Wolfgang Kradischnig, DELTA, das Panell „Life Cycle of Buildings“ an dem zahlreiche Mitglieder des Vereins teilnehmen.

 

Im Programm und auf der Website finden Sie alle weiteren Informationen. Die Teilnahme ist gratis, bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung für Ihre Teilnahme erforderlich und ausschließlich über die Website www.b2match.eu/building2016 möglich ist.
 

 

Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer Förderinitiative des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.

 

FOCUS ON:
Innovative Solutions for Buildings, Refurbishment and Infrastructure
Monday, April, 18th – Tuesday, April, 19th 2016

 

PRELIMINARY PROGRAM VENUE:
Austrian Federal Economic Chamber (WKÖ)
Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Vienna


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Workshop zum Thema „Mechanik des Vertrauens“

Wie Vertrauen und Misstrauen über Ihren Projekt- bzw. Teamerfolg entscheiden: Der Workshop richtet sich an Bauherren, ProjektmanagerInnen, PlanerInnen, FachexpertInnen und alle, die an der Mechanik des Vertrauens in der Zusammenarbeit interessiert sind.

 

Die Inhalte:

Grundlagen der Mechanik des Vertrauens. | Die Wirkung von Misstrauen und Vertrauen in Projekten oder Teams. | Der Umgang mit Erwartungen – wie man Vertrauen systematisch aufbaut, verhindert oder zerstört. | Werte-Check für Ihr Projekt bzw. Ihre Organisation: Welche Werte sind uns in der Zusammenarbeit besonders wichtig? | Methoden zum Messen von Vertrauen. | Methoden zum Entwickeln von Vertrauen.

 

TERMIN

 

Montag, 25. Jänner 2016
13:00 – 18:00 Uhr
Wien

 

Hier geht es zu Programm & Anmeldung!


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Fünfzehn Thesen zu Verständnis und Einordnung von BIM

In seinem Artikel beschreibt Dipl.-Ing. Christoph Eichler, BIM Operations Director, BEHF Architects anhand von 15 Thesen, was BIM ist, woher es kommt und welche Entwicklungen BIM seit seinem Einzug in die Bauwirtschaft durchlaufen hat. Der Artikel erschien 2015 in der Fachzeitschrift ‚Umrisse – Zeitschrift für Baukultur‘, Band 15.

 

 

ERSTENS

BIM – eine Abkürzung aus dem Englischen für den Ausdruck „Building Information Modelling“ – hat seit einigen Jahren Einzug in die Bauwirtschaft gehalten. „Information“  soll dem Anschein nach die Spezifik des Verfahrens kennzeichnen und den Bezug zum Zeitgeist herstellen: zum Informationszeitalter. Auf den ersten Blick sehen wir jedoch, dass uns dieser Verweis nicht wirklich weiter hilft, denn „Informationen“ haben keine eigenständige Bedeutung, sie werden erst in einem bestimmten Kontext für uns relevant, in unserer Sprache.

Meine These ist deshalb, dass es sich bei BIM im Wesen um eine neue Sprache der Bauwirtschaft handelt, die auf der menschlichen Sprache basiert. Sprache ist die kommunikative Seite unserer Vernunft, in ihr kommen alle Sinneswahrnehmungen an, sie ist die zentrale Analyseinstanz, gleichzeitig ist Sprache/Vernunft unsere zentrale Handlungssteuerung. BIM ist diese Sprache der Bauwirtschaft im 21. Jahrhunderts: zentrale Analyseinstanz und gleichzeitig Prozesssteuerung.
 

ZWEITENS

Wie die menschliche Sprache im Allgemeinen hat auch BIM historische Wurzeln. Menschen haben massive Gebäude errichtet, seit sie Werkzeuge nutzten. Diese Werkzeuge wurden nicht nur für den handwerklichen Prozess des Bauens benötigt, sondern auch für die Herstellung von Informationen. Ein wesentlicher Meilenstein war die Erfindung von Papyrus, dadurch wurde es möglich Planungsinformationen verhältnismäßig leicht zu erzeugen, zu verteilen und platzsparend aufzubewahren. Großvolumige Projekte, wie Pyramiden, waren so wesentlich leichter zu koordinieren.
 

DRITTENS

Ein weiterer Fortschritt erfolgte in der Renaissance durch die Entwicklung der Technik präziser räumlicher Darstellungen. Damit wurde die Konzeption von Formen und Räumen, Konstruktion von komplexen Tragwerken und Dokumentation von gebauter Substanz deutlich vorangebracht. Aber das Zeitalter der Universalgenies ging mit der arbeitsteiligen Industrie zu Ende.
 

VIERTENS

Die Anforderungen an Gebäude stieg währenddessen immerfort. Grund war eine ansteigende Bevölkerungsdichte in Städten, die erhöhte Anforderungen an Brandschutz, Stabilität und Qualität der Gebäude zur Folge hatte. Spätestens zu Beginn der Industriezeit kam es aufgrund dieser Anforderungskomplexität zu einer Teilung der klassischen Baumeistertätigkeit in die Arbeit des Architektur- und die des Ingenieurwesens. Es entstanden Fachplanungsdisziplinen für Gebäudetechnik, für Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz, Verkehrsplanung und viele mehr. All diese Disziplinen formulierten ihre Planung auf individuelle Weise. Eine Koordination in einem Projekt war aufwändig, da alle Informationen in unterschiedlichster Art und Weise vorlagen und eine Prüfung meist nur optisch und manuell vorgenommen werden könnte – dies ist außerordentlich unpräzise und eine große Fehlerquelle.
Auch mit der Einführung des CAD-Verfahrens wurde diese Vorgangsweise nicht wesentlich geändert, da nun zwar an Computern gezeichnet wurde, die Beschreibung von Gebäude jedoch nur mittels Linien, Kreisen und Schraffuren erfolgte – ein Gebäudemodell, dass alle Fachplanungen zusammenführte, war aber nicht möglich.

 

FÜNFTENS

Vor ca. 20 Jahren wurde mit der Entwicklung von BIM nicht nur eine neue Technologie zur Planung entwickelt, sondern tatsächlich eine neue gemeinsame Sprache welche von Menschen und Computern gleichermaßen verstanden werden kann. Die formale Zahlen-Sprache der Berechnung und die Formensprache des Architekten wurden zusammengeführt. Erst dadurch wurde es möglich Computer nennenswert als unterstützendes Werkzeug nutzen zu können und nicht nur als Zeichenhilfe. CAD ist ein Schritt aus der arbeitsteiligen Welt heraus, der aber noch mit der Arbeitsteilung behaftet ist. BIM ist der Schritt über die „Ausdifferenzierung“ hinaus, der erstmals ermöglicht relevante Aufgaben an Computer auszulagern – insbesondere die Prüfung von Gebäuden, die Erstellung von Plandokumenten aus Modellen, Energiebedarfsimulationen, Kalkulationen oder Flächen-/Mengen-/Massenauswertungen.
 

SECHSTENS

Grundlagen für diese Sprache wurde über internationale Standards bereits in einem groben Rahmen definiert, die Anwendung im zentraleuropäischen Raum benötigte jedoch eine deutliche Justierung und Präzisierung. Der dringend notwendige Prozess wurde jetzt in einem ersten großen Schritt durch einen österr. Standard erarbeitet, der ÖNORM A 6241 – dieser formuliert zunächst in einer einheitlichen Sprache, die definiert was, wann, wie von wem geliefert werden soll.

 

SIEBTENS

Damit ist erstmals ebenso für die Softwareindustrie eine umfangreiche Beschreibung der mitteleuropäischen Anforderungen verfügbar, die es ermöglicht spezifische Lösungen zu entwickeln. Bislang wurde im Bereich der Planungssoftware überwiegend mit Fokus auf die Anforderungen des US-amerikanischen Marktes entwickelt, dessen Anforderungen und Abläufe wesentliche Unterschiede zum Mitteleuropäischen aufweisen. Mittlerweile haben die Vertreter der führenden Softwareunternehmen im Planungsbereich angekündigt die beschriebenen Anforderungen in allen relevanten Produkten zu implementieren.
 

ACHTENS

Die grundsätzliche Systematik zur Beschreibung von Gebäuden mit BIM basiert auf der Verwendung zahlreichen verschiedenen Elementtypen, bspw. Wände, Decken, Stützen, Fenster, Türen und dergleichen. Diese beinhalten jeweils spezifische Merkmale, die zur Beschreibung nötig sind – im Falle einer Wand Informationen zu Höhe, Länge, Tiefe, Oberflächenbeschaffenheit usw.
Zusammengesetzt ergeben diese Elemente ein sogenanntes virtuelles Gebäudemodell – eine exakte Beschreibung des Vorhabens, was einmal errichtet und betrieben werden soll.

 

NEUNTENS

Ab einem gewissen Fortschritt der Planung werden weitere Planungsdisziplinen herangezogen, beispielsweise die Tragwerksplanung, Bauphysik oder Gebäudetechnik.
Diese arbeiten in ihren jeweiligen Teilmodellen, für die sie jeweils die Verantwortung tragen. Alle Teilmodelle werden auf Basis des virtuellen Gebäudemodells der Architektur koordiniert – es wird nun auch Architekturmodell genannt.  

Dieses Architekturmodell ist zentraler Informationsträger über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes – also von der Planung, über die Errichtung und dem Betrieb bis zum Abriss.
Für die Beschreibung von Gebäuden werden zahlreiche Elementtypen benötigt, neben Decken, Stützen, Fenstern, Türen udgl. für die Architektur werden auch Elementtypen für die Gebäudetechnik und andere Planungsdisziplinen benötigt. Zum Koordinieren ist der Austausch von Informationen zwischen den Teilmodellen und dem Architekturmodell notwendig. Generell können ganze Modelle ausgetauscht und damit geprüft bzw. verglichen werden. Zum Austausch von Änderungen können jedoch auch nur einzelne Elemente bzw. deren Merkmale ausgetauscht werden – dies ermöglicht eine äußerst präzise Dokumentation der Veränderungen der gesamten Planung.

 

ZEHNTENS

BIM spielt in Zukunft jedoch auch für die Errichtung eine wesentliche Rolle. Zu dieser Phase des Projektes existiert neben dem virtuellen Gebäudemodell auch ein reelles Gebäude. Da es im Zuge einer Errichtung immer Abweichungen zum geplanten Stand geben wird, müssen diese im Modell – und natürlich auch allen weiteren Teilmodellen – nachgeführt werden. Daraus ergibt sich eine exakte Dokumentation des gebauten Standes die beim Betrieb – und erst recht bei der späteren Umnutzung – enorme Erleichterungen herführen wird. Bei der Demontage von Gebäuden kann – ähnlich wie es schon die Automobilindustrie praktiziert – genau ermittelt werden, welche Rohstoffe im Gebäude verbaut wurden und deren Recycling koordiniert werden. Zu Zeiten hoher Rohstoffpreise ist dieser Punkt nicht unwesentlich bei der Budgetierung.

 

ELFTENS

Parallel zu BIM haben sich in den letzten Jahren im konzeptionellen Bereich die parametrischen Werkzeuge etabliert und sind vielerorts kaum mehr weg zu denken.
Dabei werden mittels kleiner Programme – auch Skript genannt – dynamische Lösungen für bestimmte Anforderungen generiert um schnell zu qualitativen Varianten zu kommen. Dabei wird zwar ein Rahmen für die Planung generiert, dieser jedoch nicht vorgegriffen. Der Übergang von konzeptioneller Arbeit zur eigentlichen Planung verläuft fließend, d.h. neben dem eigentlichen Architekturmodell läuft oftmals auch ein konzeptionelles Modell – dieses hat jedoch andere Aufgaben und ist weniger detailliert, dafür stärker in Bewegung.
 

ZWÖLFTENS

Die Struktur digitaler Gebäudemodelle ist der Vorstellung eines Gebäudes in unserem Kopf sehr nahe, es ermöglicht eine sehr intuitive Orientierung in einer Vielzahl von Informationen zu einem Gebäude, daher ist diese Struktur auch prädestiniert alle, im eigentlichen Sinne planungsfernen, Informationen bspw. zur Verwaltung von Inventar, zur Gebäudewartung und -steuerung, zur Schließ- und Sicherheitstechnik usw. zu tragen. Darüber hinaus werden die derzeitigen Übertragungsverluste beim Austausch von Informationen zwischen Planungsbeteiligten oder beim Übergang von Errichtung zu Betrieb vermieden.
 

DREIZEHNTENS

Die Verfügbarkeit von Planungsdaten in derart strukturierter Form ermöglicht auch deren automatisierte Prüfung, jedoch nicht im Rahmen einer internen Qualitätssicherung, sondern auch unter dem Aspekt von elektronischen Genehmigungsverfahren. Dazu starten im Herbst diverse Pilotprojekte um die Vollständigkeit der Werkzeuge zur Beschreibung behördlicher Vorgaben zu prüfen bzw. weiter zu entwickeln. Die Verfügbarkeit und der Austausch dieser hochkomplexen Planungsdaten erfordert eine Kontrollinstanz, die kontinuierlich Qualität und Konformität gewährleistet – dafür hat sich ein neues Berufsbild herausgebildet: der sogenannte BIM-Koordinator. Diese Funktion wird künftig alle mittleren bis großen Projekte begleiten.

 

VIERZEHNTENS

Betrachten wir die derzeitige Entwicklung, wird deutlich dass für eine flächendeckende Einführung von BIM zwei Themen selten bis gar nicht aufgegriffen werden, obwohl diese für ein erfolgreiches Gelingen essentiell sind: die Ausbildung der Planerteams und die Gestaltung des Wandels. Ersteres erfordert Ausbildungslösungen, welche es auch Personen in Schlüsselpositionen ermöglicht, parallel zu ihren laufenden Projekten das nötige Wissen erwerben zu können. Auf dieser Ebene muss zu allererst ein fundiertes Verständnis geschaffen werden, was mit BIM möglich ist und was Andere im Team dafür wissen und später leisten müssen. Erst dadurch wird es möglich in ersten Pilotprojekten mit Projektteams nachhaltig Erfahrungen zu sammeln und diese in Folgeprojekte möglichst breit im Unternehmen zu verteilen. Es gilt auch zu berücksichtigen, dass in ersten Projekten selten ein vollständiges Planerteam komplett BIM-tauglich aufgestellt sein wird. Trotzdem macht es Sinn in einer solchen Konstellation mit BIM zu starten. Die Übergänge zwischen herkömllicher CAD-Planung und BIM werden weich verlaufen, das Wissen diese beiden Seiten optimal verbinden zu können, wird noch für einige Jahre enorm wichtig sein.

 

FÜNFZEHNTENS

BIM ist die Sprache der Bauwirtschaft im 21. Jahrhundert: zentrale Analyseinstanz, Kommunikation und gleichzeitig Prozesssteuerung. Diese geht auf den Kontext unserer menschlichen Sprache zurück, vermag die verschiedenen Fachsprachen zu integrieren, und wird auch unser künftiges Denken prägen: wir werden mit dieser Sprache lernen können und das computergestütztes Verfahren weiter präzisieren. Der Computer kann nur „rechnen“, im menschlichen Sinne lernen können nur wir Menschen. Das erfordert jedoch die heute verbreitete enge Spezialisierung zu überwinden. Die digitale Architektur erfordert wieder vielseitig gebildete Menschen, wie in der Renaissance. BIM ist eine Renaissance.


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19. buildingSMART-Forum

Jetzt anmelden und noch bis 23.10.2015 EARLY BIRD TICKETS sichern!

 

Am 1. Dezember 2015 ist es soweit: Das 19. buildingSMART-Forum mit dem Titel BIM-Pilotprojekte erleben findet in Berlin statt! Tagungsort ist das repräsentative HOTEL ELLINGTON in der Nähe des Ku‘Damms.
 

Von hochkarätigen nationalen und internationalen Referenten erfahren Sie mehr über das Risikoverhalten bei großen Projekten und Veränderungsprozessen. Zudem stellen Vertreter renommierter internationaler Unternehmen ihre „BIM-Piloten“ vor und zeigen, wie BIM in interdisziplinären Projekten funktionieren kann und welche Erfahrungen in der Zusammenarbeit gemacht wurden. 

 

 

Zu den angefragten Referenten gehören unter anderem:

  • Dr. Tillman Prinz   Bundesgeschäftsführer Bundesarchitektenkammer
  • Andreas Irngartinger   DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
  • Stefan Traxler   Architekt BDA, Geschäftsführer Wörner Traxler Richter
  • Heinz Ehrbar   DB Netz AG, Leiter Management Grossprojekte
  • Prof. Dr. phil. Dr. techn. Konrad Bergmeister   Präsident Freie Universität Bozen

 

Die Veranstaltungsseite mit weiteren Informationen zum Forum ist ab sofort online.

 

Melden Sie sich jetzt an, um von den günstigen Early-Bird-Konditionen zu profitieren:

  • Early-Bird-Ticket für bS-Mitglieder: 170 € statt 230 €
  • Early-Bird-Ticket für Nicht-Mitglieder: 235 € statt 295 € 
  • Early-Bird-Ticket, Ermäßigt: 170 € statt 230 €
  •  

Hier geht es zur Anmeldung.

 

Download: buildingSMART-Forum Pilot Projekte (PDF)

 

 

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Event: Innovation im Gebäudebereich durch Förderung?

Am 12.11.2015 wird die Plattform Innovative Gebäude gemeinsam mit klimaaktiv und mit Unterstützung des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich ein Event zum Thema „Förderungen für Innovative Gebäude und Neudenken der Förderlandschaft in Österreich“ in 1090 Wien abhalten.

 

Entsteht Innovation am Gebäudesektor nur wenn Idealisten vereinzelt  Leuchtturmprojekte umsetzen wollen oder gibt es Möglichkeiten, breitere Zielgruppen zu erreichen?

 

Können Fördermodelle dazu dienlich sein und wie sieht es mit den derzeitigen Förderungsmöglichkeiten für innovative Gebäude in Österreich aus?

 

Wohnbauförderung, Förderungen für thermische Sanierungen, Mustersanierung, Sanierungsscheck, Passivhausförderung – es gibt verschiedenste Fördertöpfe, jedoch nicht alle werden in Anspruch genommen. Vor allem die Wohnbauförderungsmodelle – die in den Bundesländern sehr verschieden sind, locken immer weniger Förderwerber an, der Trend zur Freifinanzierung von Gebäuden, die lediglich der Bauordnung entsprechen, ist ungebremst.

 

Wie können wir innovative Gebäudekonzepte und den Einsatz von innovativen Bauprodukten dennoch umsetzen? Ist der Schlüssel in punkto Energieverbrauch von Gebäuden vielleicht das Energieeffizienzgesetz? Dies und mehr wird beim Event „Innovation durch Förderung?“ diskutiert.

 

Die Einladung geht an alle Stakeholder in der Baubranche – vom Bauträger, über Planer und Energieauditoren bis zum Baustoffhersteller. Innovation ist die Energie der Zukunft.

 

Wann:  12. November 2015, 13:00 bis 19:00 Uhr

Wo:     1090 Wien, Türkenstraße 9 (Kommunalkredit Austria AG)

 

Einen Vorgeschmack auf die Vorträge und Diskussionsrunden finden Sie im Programm in der Einladung!

 

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen werden ab sofort gerne per Email entgegengenommen: peter.wallisch@innovativegebaeude.at

 

www.innovativegebaeude.at/veranstaltungen


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Studie: Fensterwerkstoffe

Die kürzlich erschienene Studie „Fensterwerkstoffe im Vergleich – Lebenszykluskosten und Ökobilanz im Wohnbau“ wird jetzt im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks und eines Solution Cafés präsentiert und mit interessierten Kreisen diskutiert. Die von bauXund und M.O.O.CON durchgeführte Studie veranschaulicht die Auswirkungen der Verwendung von Aluminium-, Holz/Aluminium-, Holz-, Kunststoff- und Kunststoff/Aluminium-Fenstern auf die Kosten und die Ökobilanz von Wohngebäuden. 

 

Nach den Studienergebnissen sind die zur Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER zählenden Aluminium-Profilsysteme HUECK und SCHÜCO im gesamten Gebäudelebenszyklus sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der ökologischen Auswirkungen gegenüber anderen Fenstern im Vorteil. Je länger der Betrachtungszeitraum gewählt wird, desto deutlicher werden die Unterschiede zu anderen Fenstern. Hier geht es zur Studie.

 

Gemeinsames Arbeitsfrühstück in der IG Architektur

 

ÖGNB – Österreichische Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
ÖGUT – Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik und
bauXund – bauXund forschung und beratung gmbh

 

veranstalten am 7. Oktober um 8 Uhr in den Räumen der IG Architektur, 1060 Wien, Gumpendorferstraße 63 B ein gemeinsames Arbeitsfrühstück mit Präsentation und Diskussion zur Studie „Fensterwerkstoffe im Vergleich – Lebenszykluskosten und Ökobilanz im Wohnbau“. Monika Auer von der ÖGUT wird einleiten, Maria Popp von bauXund wird präsentieren. Einladungen (attached) ergehen von der ÖGNB, der ÖGUT und bauXund an deren Mitglieder und an die Verteiler dieser Organisationen; die IG Architektur wird online informieren und AFI sowie AMFT werden Partner bzw. Mitglieder und interessierte Kreise, vor allem im Entscheider- und Ökologiebereich einladen.

 

Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung bei Peter Wallisch, ÖGNB
Tel: 0676 94 50 111 
Mail: office@oegnb.net

 

Solution Café bei der Veranstaltung „Brennpunkt Innenraum“

 

Die Teams von bauXund, IBO und plenum veranstalten in Kooperation mit der IG Lebenszyklus Bau am 5. Und 6. November 2015 im Hotel Panhans am Semmering das Symposium Brennpunkt Innenraum.

 

Hier geht es zum Programm

 

Im Solution Café am 5. November um 13:30 Uhr wird unter der Leitung von Maria Popp von bauXund die Studie „Fensterwerkstoffe im Vergleich – Lebenszykluskosten und Ökobilanz im Wohnbau“ präsentiert und diskutiert.

 

Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier: Homepage IBO / Kongress


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Gebäudelebenszyklusanalysen

Seminar von 22. Oktober 2015 – 14. Jänner 2016

 

Lebenszykluskosten und ökologische Bewertung von Gebäuden

 

In der europäischen Bau- und Immobilienbranche findet derzeit ein Umdenken statt. Bei den Akteuren in der Projektentwicklung, Planung und Errichtung sowie im Betrieb, in der Nutzung und Instandhaltung geht die Entwicklung von der abgegrenzten Betrachtung und Optimierung der eigenen Aufgabenbereiche hin zur disziplinübergreifenden und lebenszyklusorientierten Denkweise. Die dafür erforderlichen Planungsmethoden und -werkzeuge wurden in den letzten Jahren entwickelt, sie müssen jedoch erst Eingang in die tägliche Praxis der Planung und Projektentwicklung finden.

 

Das Zentrum für Immobilien- und Facility Management am Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems forscht unter der Leitung von Vis.-Prof. Dr. Helmut Floegl bereits seit vielen Jahren im Bereich der Lebenszykluskosten-Berechnung von Gebäuden. Im Rahmen des Forschungsprojektes LEKOECOS wurde das vorhandene Wissen mit dem Know-how der Projektpartner zur ökologischen Gebäudebetrachtung zusammengeführt und ein praktisch anwendbares ökonomisch-ökologisches Gebäudelebenszyklusmodell entwickelt.

 

Im Rahmen des Seminars Gebäudelebenszyklusanalysen wird die gesammelte Expertise zur ökonomischen und ökologischen Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden gezielt für PraktikerInnen und ExpertInnen aus der Bau- und Immobilienbranche aufbereitet. Die Anwendung der neuen Berechnungsmethoden wird den SeminarteilnehmerInnen anhand praxisbezogener Beispiele vermittelt.

 

Hier finden Sie alle weiteren Informationen

 


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BIM Symposium

Artaker lädt zum BIM-Symposium

 

Schwerpunkte: BIM-Standard in Österreich, internationale Projekte, Praxis-Workshops

 

Im Rahmen seines 1. BIM-Symposiums am 24. September 2015 versammelt IG-Lebenszyklus Hochbau-Mitglied Artaker eine hochkarätige Runde von Vortragenden rund um das Thema Building Information Modeling (BIM) im Schloss Schönbrunn. Referenten wie Bernhard Sommer, Vizepräsident der Architektenkammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, Gernot Wagner, Geschäftsführer der PORR Design & Engineering und Ralf Mosler von Autodesk berichten von den Chancen der neuen Planungstechnologie, zeigen Beispiele aus der Praxis und geben Tipps für die Umsetzung.

 

In seinem Eröffnungsvortrag beschäftigt sich Kammervize und Universitätsvortragender Bernhard Sommer mit den Vorbehalten gegenüber BIM und den potenziellen Chancen dieser neuen Technologie. Um die Integration von BIM in die Strategie und die Prozesse eines großen Unternehmens geht es im Vortrag von Gernot Wagner von PORR Design & Engineering. Lars Oberwinter berichtet danach über die neue BIM-ÖNORM, der Referent der Bundesimmobiliengesellschaft über BIM aus Bauherrensicht.

 

Im zweiten Teil der Veranstaltung liegt der Schwerpunkt auf der Umsetzung in der Praxis. Themen sind hier: BIM im Entwurf, in der Kommunikation und in der Implementierung. Über die optimale Verwendung von BIM sprechen Thomas Wawris und Matthias Plattner von Meissl Architects. Interessante Praxisbeispiele sind die integrale Planung bei der ÖAMTCZentrale und das Future Art Lab der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

 

Weitere Details zum Symposium und Anmeldung unter http://bimsymposium.at/