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Mehr Bewusstsein für Lebenszykluskosten

Wir freuen uns, TROX Austria GmbH als neues Mitglied der IG Lebenszyklus Bau begrüßen zu drüfen. Das Unternehmen fand seinen Weg in den Verein über die Arbeitsgruppe BIM2FIM – Karl Palmstorfer, Geschäftsführer Vertrieb & Technik, verrät uns, wie wichtig die Bewusstseinsschaffung für die Lebenszykluskosten eines Gebäudes ist und welche Vorteile die Planung mit BIM hat.

 

Ihren Zugang zur IG Lebenszyklus Bau fanden Sie durch die Arbeitsgruppe BIM2FIM. BIM (Building Information Modeling) ist in aller Munde. TROX ist führend in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Komponenten, Geräten und Systemen zur Belüftung und Klimatisierung von Räumen. Worin sehen Sie die größten Vorteile von BIM?

 

Der größte Vorteil ist, dass die Planung aller am Bau beteiligten Parteien (Architekt, Planer, Anlagenbauer, Installateur, Facility Manager etc) in einem gemeinsamen Gebäudemodell vorgenommen wird. Somit können schon während der Planungsphase viele Probleme erkannt und behoben werden, die heutzutage oftmals erst auf der Baustelle oder nach Fertigstellung des Gebäudes sichtbar werden

 

Was erwarten Sie sich von der Mitgliedschaft bei der IG Lebenszyklus Bau?

 

Für uns als Systemanbieter dreht sich alles um die Themen Wohlbefinden, Sicherheit und Energieeffizienz, dabei ist es uns wichtig die Lebenszykluskosten eines Gebäudes durchgängig zu betrachten. Bis zu 70% der Kosten eines Gebäudes entstehen im Betrieb – wir erwarten uns durch die gemeinsame Diskussion und durch das Netzwerken mit anderen Unternehmen aus der Branche noch mehr Bewusstsein dafür zu schaffen.

 

TROX wurde 1951 gegründet und ist ein weltweit tätiges Unternehmen. Welche Aspekte und Eindrücke möchten Sie gerne in unser Netzwerk mit einbringen?

 

Gute Luft ist Lebensqualität und die Kunst mit Luft umzugehen, versteht TROX so gut wie kaum ein anderes Unternehmen. Der Mensch steht bei TROX stets im Mittelpunkt. Durch enge Partnerschaft mit anspruchsvollen Kunden in aller Welt – TROX ist in über 70 Länder vor Ort -haben wir die Technologieführerschaft in der Herstellung und Vermarktung von Komponenten und  Systemen zur Klimatisierung und Belüftung von Räumen errungen. Durch intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit bauen wir diese Position konsequent aus und freuen uns neue nachhaltige Innovationen vorzustellen, denn TROX fühlt sich den Werten Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Umwelt und für die nächsten Generationen verpflichtet.


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„Nachhaltigkeit zu leben ist eine herausfordernde Aufgabe“

GAP Solutions bringt als neues Mitglied der IG Lebenszyklus Bau 20 Jahre Erfahrung aus dem Bereich Wärme- und Energieerhaltung in den Verein mit. Johann Aschauer, Geschäftsführer der GAP Solution GmbH, sprach mit uns über die Wichtigkeit nachhaltiger Gebäudesanierung und der frühzeitigen Erkennung bevorstehende Paradigmenwechsel. 

 

 

Der Leitgedanke der IG Lebenszyklus Bau ist es, alle am Bauprozess beteiligten Bereiche von Anfang an in ein Projekt mit einzubinden. Wie spiegelt sich dieser Grundgedanke bei GAP Solutions wider?

 

Gap-solutions verfolgt und lebt diesen Leitgedanken der IG Lebenszyklus Bau seit Beginn seines Bestehens sehr konsequent. Mit ihren [r]evolutionierden Low-Tech-Systemansätzen nimmt gap-solution den bevorstehenden Paradigmenwechsel im Energie- und Baubereich bereits seit Jahren erfolgreich vorweg! Dieser Weg wurde im Neubaubereich nur von sehr nachhaltig agierenden Kunden mitgetragen – da es dabei zu einer wesentlichen Verschiebung von Gewerke Grenzen kommt. Ähnlich wie Kodak die bevorstehenden Veränderungsprozesse im Fotographie-Bereich nicht rechtzeitig erkannte scheint es auch im Energie- und Haustechnikbereich zu sein. Deshalb versuch(t)en wir im Sanierungsbereich sämtliche Bauprozesse zu durchleuchten und die Antworten darauf in unserer Umsetzungsstrategie zu berücksichtigen – und können heute mit Stolz behaupten eine europäische Vorreiterrolle im Bereich CO2 freier und nachhaltiger Gebäudesanierung einzunehmen und dies bei fast ungestörter Gebäude-Nutzung. Diesen Weg haben wir sehr konsequent in Richtung Standardisierung und Vorfertigung beschritten und damit auch wesentlichen Einfluss auf die Qualitätssicherung ausgeübt.

 

Nachhaltigkeit spielt eine entscheidende Rolle in Ihrer Unternehmensphilosophie – ein Ziel, welches auch die IG Lebenszyklus Bau durch verbesserte Prozesse in der Baubranche verfolgt. Was erwarten Sie von der Mitgliedschaft?

 

Nachhaltigkeit zu leben ist eine sehr herausfordernde Aufgabe und bedarf eines großen Netzwerkes. Wir erwarten unsere Erfahrungen einbringen zu können, uns dann einer regen Diskussion zu stellen um dadurch IG Mitglieder auch als Partner und Kunden gewinnen zu können.

 

GAP Solutions profitiert von 20 Jahren Erfahrung im Bereich Wärme- und Energieerhaltung, was möchten Sie in die IG Lebenszyklus Bau mit einbringen?

 

Wir können heute mit Stolz behaupten und auch an zahlreichen Objekten belegen, dass eine CO2 freie Gebäudebewirtschaftung schon seit Jahren zum „gap-solution“-Stand der Technik gehört und dass dieser unser „gap-solution“-Standard mit Low-Tech-Systemen/Produkten und dezentralem Energie-Versorgungs-Ansatz bestens funktioniert. Dieses Gedankengut bzw. diese Systemansätze wollen wir in die IG Lebenszyklus Bau einbringen, weil wir überzeugt sind, dass wir mit diesem Netzwerk in Europa nicht nur eine punktuelle Vorreiterrolle einnehmen können sondern zu einem „Flächenbrand“ beitragen können. Mit solchen Bewegungen können die in Paris formulierten Klima-Ziele zügig umgesetzt und auch nachhaltig erfüllt werden.


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Vernetzung und Input breitgefächerten Wissens

Seit mehr als 55 Jahren beschäftigt sich die Werkstatt Grinzing WGA ZT GmbH mit Architekturplanung, Generalplanung sowie Projektentwicklung, Controlling, Consulting und Baumanagement – wir freuen uns, das Unternehmen als neues Mitglied begrüßen zu dürfen und diese langjährige Erfahrung in die IG Lebenszyklus Bau einfließen lassen zu können. Wir haben mit Harald Oissner, Geschäftsführender Gesellschafter der WGA ZT GmbH, gesprochen und gefragt, was Lebenszyklus für ihn bedeutet und wie er sich in den Verein miteinbringen möchte.

 

 

Die WGA ZT GmbH beschäftigt sich seit über 55 Jahren mit allen Bereichen der Architektur. Was erwarten Sie sich von der Vereinsmitgliedschaft und welche Erfahrungen möchten Sie gerne miteinbringen?

 

Gerade jetzt, in einer Zeit, in der unsere (Arbeits-)Welt immer schnelllebiger und digital vernetzter wird, möchten wir als WGA ZT GmbH diese gemeinsame Plattform nutzen und uns mit Gleichgesinnten austauschen. Dadurch können wir einerseits neue Impulse für unsere Projekte als langjähriger Architektur- und Generalplaner gewinnen und anderseits Input an andere aus unserem eigenen, langjährigen Erfahrungsschatz geben. Somit entsteht eine „Win-Win Situation“ für alle Beteiligte!

 

Was bedeutet Lebenszyklusorientierung für Ihr Unternehmen?

 

Lebenszyklus bedeutet laut Definition: periodischer Ablauf der Existenz einer Sache oder einer Person. Wir, als WGA ZT GmbH, planen Gebäude mit denen unsere Auftraggeber und danach ihre Bewohner lange ihre Freude haben sollen. Schon bei der Planung berücksichtigen wir deshalb Gestaltung, Qualität und Kosten und Nachhaltigkeit. Aber auch in unserem Unternehmen selbst, leben wir dieses Prinzip der „Lebenszyklusorientierung“. Mit mehr als 55 Jahren Unternehmensgeschichte, können wir behaupten, dass durch eine „nachhaltigen Pflege“ von Beziehungen, sei es zu unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern, dieser Erfolg möglich war und auch zukünftig ist.

 

Was sind aus Ihrer Sicht die drei wichtigsten Argumente für einen Bauherren, ein Projekt lebenszyklusorientiert zu vergeben? 

 

Kurz und knapp: Dauerhaftigkeit, ressourcenschonend (z.B. auch für seinen Geldbeutel), Qualität. 

 

Einer der Leitgedanken des Vereins ist die Einbindung aller beteiligten Fachbereiche bereits zu Beginn des Projekts, um über den Lebenszyklus optimale Ergebnisse zu erzielen. Warum halten Sie diesen Grundsatz für wichtig?

 

Als Generalplaner holen wir schon früh alle Beteiligte an einen Tisch. Nur durch die Vernetzung und den Input eines breitgefächerten Wissens sind optimale Ergebnisse möglich- ein Gebäude, das Gestaltung, Qualität, Kosten und Nachhaltigkeit vereint. Die Einführung eines BIM gestützten Planungsprozesses, soll die „Reibungsverluste“ im Schnittstellenbereich der einzelnen Fachplaner noch weiter verringern und zu noch besseren Ergebnissen führen.


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Grundlagen des BIM Managements

Bauseminar

 

Das Baugewerbe durchläuft momentan einen drastischen Umbau durch neue Möglichkeiten und potenziellen Chancen der neuen BIM- Technologie. BIM steht für Building Information Modeling und ermöglicht die höchst unterschiedlichen und komplexen Datenmengen aller an einem Bauprojekt beteiligten Disziplinen in einem konsistenten und jederzeit abrufbaren Datenpool zu verknüpfen. Gemeinsam und gleichzeitig können alle FachplanerInnen so an einem digitalen Gebäudemodell arbeiten. Das Modell kann von der Planungs- und Bauphase bis zur Nutzung des Gebäudes verwendet werden. In diesem Bauseminar lernen die TeilnehmerInnen die Grundlagen des BIM-Managements kennen.

 

Aufbau

 

  • Modul 1: BIM Grundlagen – Building Information Modeling in Theorie und Praxis
  • Modul 2: BIM Vermessung
  • Modul 3.1: BIM Kurs – Praktische Planungsgrundlagen mit Revit 2016
  • Modul 3.2: BIM Kurs – Praktische Planungsgrundlagen mit Archicad
  • Modul 3.3: Building Information Modeling TGA Design
  • Modul 4: Von der Datenmodellierung zu effizientem Datenmanagement
  • Modul 5: Kosten, AVA und Bauzeitplanung mit BIM
  • Modul 6: Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der BIM Planungs-Praxis

 

Veranstaltungsort: 

 

FH Campus Wien, Department Bauen und Gestalten
1100 Wien, Favoritenstraße 226

 

Weitere Infos und Anmeldung: Bauseminar „Grundlagen des BIM Managements“ 2016

 


 

Wegen großem Erfolg und Nachfrage wird das Bauseminar 2016/17 erneut angeboten.

 

Aufbau 2016/17

 

  • Modul 1: BIM Grundlagen – Building Information Modeling in Theorie und Praxis
  • Modul 2: BIM  Vermessung 
  • Modul 3: Von der Datenmodellierung zu effizientem Datenmanagement „BIM 2 FIM“
  • Modul 3.1: Grundlagen des Facility Managements
  • Modul 3.2: Facility Management mit Daten aus BIM
  • Modul 4: BIM Kurs – Praktische Planungsgrundlagen
  • Modul 4.1: BIM Kurs – Praktische Planungsgrundlagen mit Revit 2016
  • Modul 4.2: BIM Kurs – Praktische Planungsgrundlagen mit ArchiCad
  • Modul 4.3: Building Information Modeling TGA Design
  • Modul 5: Kosten, AVA und Bauzeitplanung mit BIM – Übung & Workshop
  • Modul 6: Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der BIM Planungs-Praxis

 

Weitere Infos und Anmeldung: Bauseminar „Grundlagen des BIM Managements“ 2016/17


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Revitalisierung e80^3

Nominiert für den Lebenszyklus-Award 2016: Revitalisierung e80^3 – Johann-Böhmstrasse, Kapfenberg (STMK)

 

Mit der Sanierung der Wohnhausanlage „Johann Böhm Sanierung 34 / 36“ in Kapfenberg wurde erstmals in Österreich ein Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren mit einem eigens entwickelten, vorgefertigten Fassadensystem in ein Plus Energie Gebäude umgewandelt. Zusätzlich wurden sämtliche Wohnungen gemäß den neuesten Standards des geförderten Wohnbaues angepasst. Schon der Name – e80^3 – fasst die wesentlichen Zeile des Projektes zusammen: 

 

e80^3 steht für: 

 

  • 80% Energieeffizienz (Reduktion des Energiebedarfs)
  • 80% Anteil erneuerbare Energie am Gesamtverbrauch
  • 80% Reduktion der CO2 Emissionen 

 


Credit: Luttenberger

 

Ein interdisziplinäres Team aus Architekten, Fachplanern, Firmen und universitären Forschungsstellen war an der Entwicklung und Umsetzung beteiligt. Das Forschungsprojekt fand unter der wissenschaftlichen Leitung der AEE INTEC und der architektonischen Gestaltung von Nussmüller Architekten statt. Als Bauherren traten die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal und die Stadt Kapfenberg auf.Der Umbau der Wohnanlage ist ein Demonstrationsprojekt aus der Programmlinie „Haus der Zukunft Plus“ mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft AWS, der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT, sowie vom Land Steiermark und der Stadt Kapfenberg. Von klima:aktiv wurde das Projekt mit Gold zertifiziert – 943 von 1000 Punkten. Johann Böhm gilt als die erste Plusenergiesanierung eines Wohnbaues in Österreich. 

 

Details zum Projekt:

 

Bauherr: Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal und die Stadt Kapfenberg 

 

Brutto-Grundfläche (BFG):  2.845 m² 

 

Nutzfläche (NF): ca. 2.276 m²

 

Planungsbeginn: 2011

 

Baubeginn: 2012

 

Fertigstellung: 2014

 

Baukosten (Nettoherstellungkosten): rd. 3,4 Mio. Euro


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Neubau Firmenzentrale Garant.Haus

Nominiert für den Lebenszyklus-Award 2016: Neubau Firmenzentrale Garant.Haus, Pöchlarn (NÖ)

 

Mit seiner neuen Firmenzentrale in Pöchlarn ist Österreichs bekannter Mischfutterproduzent fit für die Zukunft. Das neue Garant.Haus, das am 10. September 2014 in Anwesenheit von Wirtschaft und Politik feierlich eröffnet wurde, zeugt von einem modernen Verständnis von Corporate Architecture. Es wurde als Ort des Schaffens und der Begegnung konzipiert und soll in diesem Sinne der Fa. Garant den nächsten Jahrzehnten dienen.

 


Credit: Helge Bauer

 

Das neue Garant.Haus bietet nicht nur Platz für die Verwaltung sondern wurde zukunftsorientiert mit vielen Funktionen geplant: Der Bürobereich ‐ das Herzstück des Garant.Hauses – verfolgt ein modernes Bürokonzept und wurde mit modernster Technik ausgestattet. 

Offene Bereiche, mit Aufenthaltszonen in der Mitte sollen die Kommunikation und die Zusammenarbeit der MitarbeiterInnen fördern. Für die Versorgung der MitarbeiterInnen zwischendurch ist in jedem Geschoss eine kleine Teeküche angeordnet die auch zur informellen Kommunikation dient. 

 

Details zum Projekt:

 

Bauherr: Garant Tiernahrung GmbH 

 

Brutto-Grundfläche (BFG):  2.250 m² 

 

Nutzfläche (NF): ca. 1.940 m²

 

Planungsbeginn: 03/2012

 

Fertigstellung: 09/2014

 

Errichtungskosten: 6,58 Mio. Euro

 


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Revitalisierung BBRZ

Nominiert für den Lebenszyklus-Award 2016: Revitalisierung BBRZ, Linz (OÖ)

 

Die BBRZ Reha GmbH stand 2009 vor der Aufgabe, das Zentralgebäude in der Grillparzerstraße zu sanieren. Dabei sollten die Organisationseinheiten entsprechend ihrer aktuellen Struktur unter Berücksichtigung aller vorhandenen Immobilien neu verteilt werden. Es galt die Kernprozesse zu optimieren und Synergieeffekte zu nutzen.

 


Credit: BBRZ Reha Gesellschaft mbH

 

Nach der Gebäudebewertung und der Erstellung des Nutzerbedarfsprogramms, wurde im SOLL/ IST Abgleich festgestellt welche Maßnahmen gesetzt werden müssen. Die BBRZ Reha GmbH hat sich dafür entschieden das Hochhaus in der Grillparzerstr. 50 als zentrales Schulungs- und Verwaltungsgebäude für den Ausbildungsbetrieb im Zuge einer Revitalisierung neu zu erfinden.

 

Als sehr sozial und öffentlich geprägter Betrieb war es Andreas Pühringer als Projektleiter sehr wichtig transparente Prozesse zu vereinbaren und eine Projektkultur des „Miteinanders“ zu gestalten. Hinsichtlich der Verantwortung gegenüber Öffentlichkeit war die Einhaltung des Budgets obligat und entsprechend unter Berücksichtigung von Varianten zu planen.

 

Die BBRZ Reha GmbH hat für die Erfüllung der gesteckten Ziele eine Projektorganisation aus internen und externen Spezialisten aufgebaut die von der Projektidee 2009 bis zum Einzug in die neue Fläche 2013 durchgehend ergebnisverantwortlich war.

 

Details zum Projekt:

 

Bauherr: BBRZ Reha Gesellschaft mbH

 

Brutto-Grundfläche (BFG): ca. 16.000 m² (konditioniert)

 

Nutzfläche (NF): ca. 15.000 m²

 

Planungsbeginn: 2009

 

Baubeginn: 2011

 

Fertigstellung: 2013

 

Errichtungskosten: 28,5 Mio. Euro

 

 


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Neubau Schachinger Logistik

Nominiert für den Lebenszyklus-Award 2016: Neubau Schachinger Logistik Leuchtturm 1, Hörsching (OÖ)

 

Am Standort Hörsching des Logistikunternehmens Schachinger Logistik wurde eine temperaturgeführte Nullenergie-Holzlagerhalle in Passivhausqualität (10,3 kWh/m²a) errichtet. Unter der Projektbezeichnung „Leuchtturm 1“ (LT1) wurden von Beginn an ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt und die MitarbeiterInnen von Anfang an in die Prozesse eingebunden.

 


Credit: Schachinger Logistik

 

Bereits in der Planung wurden drei Zertifizierungen (DGNB, Green Building, klimaaktiv) angewandt. Dabei konnte ohne große Mehrkosten (im Vergleich zum konventionellen Bau) eine hohe ökologische (Bedarfsgesteuerte LED-Beleuchtung, hocheffiziente Grundwasserwärmepumpe, hohe Luftdichte, 600kWp-PV-Anlage) und soziale Qualität (überdurchschnittlich viel Tageslicht, freundliche Farben, …) erreicht werden. 

Eine hohe regionale Wertschöpfung wurde durch den Einsatz von heimischen Fachkräften und die Nutzung von regionalem Holz erreicht. Trotz sehr kurzer Bauzeit wurde der Zeitplan eingehalten und die Bauabnahme verlief ohne Beanstandungen. 

 

Details zum Projekt:

 

Bauherr: Schachinger LogistikSchachinger Immobilien und Dienstleistungen GmbH und Co KG 

 

Grundstücksgröße: 12.159  m2

 

Nettonutzfläche: 11.827 m²

 

Fertigstellung: 2013

 


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Neubau Volksschule Mariagrün

Nominiert für den Lebenszyklus-Award 2016: Neubau Volksschule Mariagrün, Graz (STMK)

 

Aufgrund der stark ansteigenden Bevölkerungszahl von Graz besteht Bedarf an zusätzlichen Schulbauten.

Nach Erstellung eines übergeordneten Schulstandortkonzeptes wurde auch beschlossen, am Standort Schönbrunngasse eine 8- klassige Volksschule neu zu errichten.

 


Credit: Markus Kaiser

In Zusammenarbeit zwischen dem damaligen Stadtschulamt als Besteller, der GBG als Bauherr und Errichter und der Stadtbaudirektion Referat Hochbau wurden für diesen ersten reinen Volksschulneubau in Graz seit ca. 30 Jahren folgende Schwerpunkte festgelegt:

 

  • Die Schule wird als offene Schule im sogenannten Clustersystem errichtet.
  • Die Nutzer (Schüler, Lehrer und Eltern) sind in den gesamten Prozess einzubinden.
  • Die Schule soll als Holzbau errichtet werden.
  • Die Schule soll als zertifiziertes Passivhaus errichtet werden.
  • Es soll eine bauökologische Betreuung geben
  • Als Element der Qualitätssicherung der Baukultur wird ein europaweit offener Architekturwettbewerb durchgeführt.

 

Nach Durchführung des Wettbewerbes, bei dem ca. 170 Projekte eingereicht wurden, wurde neben den siegreichen Architekten, dem Architekturwerk Berktold – Kalb aus Vorarlberg, ein integrales Fachplanerteam zusammengestellt und mit der Planung begonnen. Mit intensiver Zusammenarbeit aller Beteiligten in allen Phasen wurde die Schule 2014 fertig gestellt und mit Schulbeginn in Betrieb genommen. Neben dem Schwerpunkt der Bauökologie (Passivhaus und baubiologische Begleitung) ist die Volksschule Mariagrün in Graz eine der ersten Schulen in Österreich, die das Prinzip des offenen Lernens im Sinne des Bauwerkes als dritter Pädagoge konsequent umsetzt. Das Gebäude wurde von klima.aktiv zertifiziert und hat mit 921 von 1000 möglichen Punkten den Gold- Status erreicht.

 

Details zum Projekt:

 

Bauherr: GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH 

 

Brutto-Grundfläche (BFG): 2.542,90 m² 

 

Nutzfläche (NF): 2.113,75 m²

 

Wettbewerbsabschluss: 02/2011

 

Planungsbeginn: 07/2011

 

Baubeginn: 10/2012

 

Fertigstellung: 08/2014

 

Errichtungskosten: 8,0 Mio. EUR exkl. USt.


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Neubau Wohnprojekt

Nominiert für den Lebenszyklus-Award 2016: Neubau Wohnprojekt, 1020 Wien

 

Unter dem Arbeitstitel „Wohnen mit uns“ entstand in direkter Lage zum Bednar Park in Wien ein Wohnheim mit 40 Wohneinheiten, Gewerbeflächen und gemeinschaftlichen Räumen. Im Zentrum des Projektes: eine selbstverwaltete Gemeinschaft – die Wohngruppe Wohnprojekt Wien- und die Idee, Nachhaltigkeit in der Stadt weiter zu denken und zu leben.

 


Credit: Herta Hurnaus

 

Das Wohnprojekt Wien bringt verschiedene Generationen, Sprachen, Kulturen und Berufe unter einem Dach zusammen und versteht sich als Modelvorhaben für eine neue Art zu leben in Wien: herzlich, jenseits von Dogmen und offen für Neues. Die Gruppe umfasst 67 Erwachsene und 25 Kinder. Der Verein wurde 2009 von Heinz Feldmann initiiert. Zusammen mit einzueins Architektur wurde über Raum und Kommunikation der Kontakt zum gemeinnützigen Bauträger Schwarzatal hergestellt. 

 

Diese Kooperations-Konstellation mit unterschiedlichen Kompetenzen, aber auch mit dem entsprechenden Freiraum der verschiedenen Parten blieb bis zur Fertigstellung bestehen. Die Rolle von einzueins Architektur bestand, neben der Planung im Allgemeinen, darin, den weiten Freiraum zur Partizipation mit klar abgesteckten Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Verein „Wohnprojekt Wien“ organisiert sich von Anfang an basisdemokratisch mit Hilfe der Soziokratie, die wesentliche zu einer schnellen Entscheidungsfindung mit starkem Rückhalt bei allen Mitgliedern beiträgt.

 

Details zum Projekt

 

Bauherr: Verein „Wohnprojekt Wien“ & gemeinnütziger Bauträger Schwarzatal (eingereicht durch: Einszueins Architektur)

 

Brutto-Grundfläche (BFG):  5.300 m² 

 

Nutzfläche (NF): ca. 4.480 m² (oberirdisch)

 

Planungsbeginn: Frühjahr 2010

 

Baubeginn: Frühjahr 2012

 

Fertigstellung: Dezember 2013

 

Errichtungskosten: 6,5 Mio. Euro


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Nominierte für Lebenszyklus-Award 2016 stehen fest

Preis zeichnet erstmals Prozess-, Kultur- und Organisationsqualität bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von Gebäuden aus / sieben Projekte nominiert

 

21 Projekte wurden eingereicht, sieben kommen in die zweite Runde und sind damit für den 2016 neu ausgeschriebenen Lebenszyklus-Award nominiert. Erstmals im deutschsprachigen Raum zeichnet der von der IG Lebenszyklus Bau ausgeschriebene Preis eine hohe Organisations-, Kultur und Prozessqualität bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von Gebäuden aus.  

 

 

Dies sei deshalb von Bedeutung, da hier der Hebel für die spätere Ergebnisqualität eines Gebäudes liege, so Juryvorsitzender Christoph Achammer, TU Wien, ATP architekten ingenieure. Achammer: „Oft wird geplant, ohne genau zu wissen, wohin die Reise gehen soll. Daran scheitern viele Bauprojekte. Das Niveau der eingereichten Projekte war durchgängig hoch, allerdings mit unterschiedlich starker Ausprägung in den gefragten Kategorien Organisation, Kultur und Prozesse.“ 

 

Die nun nominierten Projekte treten am 28. September 2016 vor der hochkarätig besetzten Jury an, um sich schließlich für den Lebenszyklus-Award zu qualifizieren. Eines dieser Projekte wird auch mit dem Special Award für „kommunales Engagement“ – Projekte, die besonderen Mehrwert für Gemeinden aufweisen – ausgezeichnet:

 

Folgende Projekte wurden für den Lebenszyklus-Award 2016 nominiert (alphabet. Reihenfolge):

 

  1. Büro- und Verwaltungsgebäude des BBRZ, Linz (OÖ) (Revitalisierung)
  2. Wohnhausanlage e80^3 – Johann-Böhmstrasse, Kapfenberg (STMK) (Revitalisierung)
  3. Firmenzentrale Garant.Haus, Pöchlarn (NÖ) (Neubau)
  4. Firmenzentrale Plus Energiegebäude Windkraft Simonsfeld, Ernstbrunn (NÖ) (Neubau)
  5. Lagerhalle Schachinger Logistik Leuchtturm 1, Hörsching (OÖ) (Neubau)
  6. Volksschule Mariagrün, Graz (STMK) (Neubau)
  7. Wohnprojekt Wien (Neubau)

 

Die einzelnen, nominierten Projekte stellen wir Ihnen bei unseren Best Practice Beispielen vor.

 

Details zu den nominierten Projekten als PDF
Hochaufgelöstes Bildmaterial fordern Sie bitte unter office@ig-lebenszyklus.at an.

 

Über den Lebenszyklus-Award

 

Der Lebenszyklus-Award wurde von der IG Lebenszyklus Bau initiiert und wird von zahlreichen Institutionen und Organisationen unterstützt – unter ihnen sind klimaaktiv, die Plattform Innovative Gebäude, die Wirtschaftskammer Österreich, der Österreichische Städtebund sowie der Österreichische Gemeindebund und die TU Wien. Grundlage für die Bewertung der Projekte sind die vom Verein seit 2012 erarbeiteten Kriterien für eine hohe Prozess-, Kultur- und Organisationsqualität von Hochbauten.

Der im Rahmen des Lebenszyklus-Award verliehene Special Award für „kommunales Engagement“ zeichnet Verantwortliche, Bauherren, Treiber sowie Institutionen aus, die ein lebenszyklusorientiertes Projekt mit klarem Mehrwert für eine Gemeinde initiiert haben. Im Vordergrund steht dabei die „kommunale Initiative“, d.h. auch privatwirtschaftliche oder fremdfinanzierte Projekte wurden zum Wettbewerb zugelassen.

 

Termine:

 

Verleihung Special Award „Kommunales Engagement“
6. Kommunalwirtschaftsforum am 20. und 21. Oktober 2016 in Graz
Weitere Informationen & Anmeldung unter www.kommunalwirtschaftsforum.at

 

Verleihung Lebenszyklus-Award 2016
6. Kongress der IG Lebenszyklus Bau am 17. November 2016 in Wien

 

 


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„Projekte brauchen Lösungen, keine Schuldigen“

Aktuelle Studie im Auftrag der TIWAG zeigt partnerschaftliche Kultur als entscheidenden Erfolgsfaktor bei Bauprojekten auf

 

Innsbruck, 14. Juni 2016 – Vertragsfairness, Lösungsorientierung und das Vertrauen, dass alle Beteiligten den Projekterfolg als gemeinsames höchstes Ziel definieren – dies sind laut einer von der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG in Auftrag gegebenen Studie jene kulturellen Einflussfaktoren, die neben strukturellen Rahmenbedingungen und entsprechender Fachkompetenz der beteiligten Personen wesentlich zum Erfolg des Neubaus Druckschacht Kaunertal beigetragen haben. Der Druckschacht wurde im Frühjahr 2016 planmäßig fertiggestellt und gehört mit seinen Dimensionen zu den Top 10 der weltweit größten Druckschächte. Die Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen des ersten Tiroler Bauherren-Forums – eine Veranstaltungsreihe des österreichweit tätigen Vereins IG Lebenszyklus Bau – vorgestellt und in einer von allen Projektbeteiligten besetzten Podiumsrunde diskutiert.

Fotocredit: IG Lebenszyklus Bau, Martin Vandory / Bild 2: Diskutierten beim Bauherren-Forum in Innsbruck über kulturelle Einflussfaktoren: Johannes Pircher, Projektleiter TIWAG, Werner Wagner, Projektleiter Andritz Hydro, Wolfgang Pacher, Projektleiter / Prokurist Swietelsky Tunnelbau, Johann Herdina, Vorstand TIWAG, Walter Purrer, Vorstand IG Lebenszyklus Bau, Klaus Mitteregger, Abteilungsleiter Bauausführung TIWAG, Daniel Burtscher, IG Lebenszyklus Bau, M.O.O.CON (v.l.n.r.)

 

„Ein wertschätzender Umgang auf der Baustelle ist die Basis dafür, dass ein Bauprojekt gut läuft. Projekte brauchen Lösungen und keine Schuldigen,“ zeigt sich Johann Herdina, Vorstand der TIWAG, überzeugt von den Ergebnissen der Studie, die der gelebten Kultur einen entscheidenden Anteil am Erfolg des Bauprojekts attestiert. 

 

Für Walter Purrer, Leiter der Studie und Vorstand der IG Lebenszyklus Bau, ist klar, dass sich die Wirkung struktureller Rahmenbedingungen – also etwa eine schlanke Baustellenorganisation, ein realistischer Bauzeitplan, eine klare Planung und die hohe Fachkompetenz der beteiligten Personen auf Bauherren- und Auftragnehmerseite – durch gemeinsame kulturelle Werte multipliziert. 

 

„Die Kultur ist neben Organisation und Prozessen die zweite von drei Säulen im Projekterfolg. Sie ist das verbindende Element, quasi der Schmierstoff, der Organisations- und Prozessvorgaben erst wirksam werden lässt,“ betont Purrer, der bei der IG Lebenszyklus Bau auch die Aufgabe übernommen hat, die bisher für den Hochbau entwickelten Modelle für den Tiefbau weiterzuentwickeln.

 

„Code of Culture“ für die Bauwirtschaft

 

Um Reibungsverluste durch negative Spiralen im Umgang miteinander zu verhindern, definierte die IG Lebenszyklus Bau 2015 einen „Code of Culture“, also einen kleinsten gemeinsamen Nenner an Grundregeln für die Zusammenarbeit bei Bauprojekten:

 

1. Fairer Wettbewerb
2. Den Vertrag zu gestalten, dass man selbst an der Stelle des Vertragspartners unterschreiben würde
3. Vertrauen statt Misstrauen: das reduziert den Kontrollaufwand und erhöht die Produktivität 
4. Respektvoller, wertschätzender Umgang 
5. Transparenter Umgang mit Eigeninteressen und Handlungsmotiven 

 

Über den Neubau Druckschacht Kaunertal

 

Nach rund vierjähriger Bautätigkeit wurde der Druckschacht Kaunertal, ein Projekt der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG, im Frühjahr 2016 plangemäß fertiggestellt. Der vor rund 50 Jahren errichtete Druckschacht samt Wasserschloss des Kraftwerkes Kaunertal musste aufgrund von geologischen Langzeitverformungen erneuert werden. Aufgrund der großen Fallhöhe und Ausbauwassermenge wurde der gesamte Druckschacht mit rund 10.000 Tonnen Stahl gepanzert ausgeführt. Der Bauumsatz beim Gesamtprojekt lag bei rund 50 Millionen Euro. 


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Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“

Info-Sessions im Juni 2016 in Wien und Graz

 

Mit dem gemeinsamen Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“ reagieren die Technischen Universitäten in Wien und Graz auf eine wichtige Entwicklung in der Bauwirtschaft.

 

„Exzellente Architektur ist nachhaltig. Exzellente Technologie unterstützt sie optimal. Aus dieser Kombination aus Architektur und Engineering entstehen Häuser, die zukunftsweisend, umweltfreundlich und angenehm zu bewohnen sind“, erklärt Karin Stieldorf, Professorin am Institut für Architektur und Entwerfen und Leiterin des Lehrgangs von Seiten der TU Wien. 

 

Nächster Lehrgangsstart: 10. November 2016
Bewerbungsschluss: 23. September 2016

 

Der Universitätslehrgang „Nachhaltiges Bauen“ ist berufsbegleitend organisiert und wird als 4-semestriges Masterprogramm (Master of Engineering) und als 2-semestriger Zertifikatslehrgang angeboten. Für vollständige Bewerbungen, die bis 30. Juni 2016 eintreffen, gibt es 10% Frühbucherbonus auf den regulären Lehrgangsbeitrag. 

 

Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich bei einer der nachfolgenden Info-Sessions in Wien und Graz. Die Lehrgangsleitung und das Programm-Team stellen den postgradualen Universitätslehrgang vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

 

– Info-Session TU Wien: Mittwoch, 15. Juni 2016, 18:00 Uhr, 
– Info-Session TU Graz: Donnerstag, 23. Juni 2016, 18:00 Uhr

 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter office@nachhaltigesbauen.eu

 

Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie unter www.nachhaltigesbauen.eu

 

Kontakt:

 

Technische Universität Wien
Continuing Education Center
Mag. Patrizia Kastenberger
e-mail: kastenberger@cec.tuwien.ac.at

Tel: +43 (0)1-58801-41708

 
 
 

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Kommunalwirtschaftsforum

Österreichs Bürgermeister präsentieren ihren Aktionsplan für eine lebenswerte Kommune!

 

„Gemeinsam handeln für eine lebenswerte Kommune – Attraktiv für Mensch und Wirtschaft“ – unter diesem Motto diskutieren beim Kommunalwirtschaftsforum am 20. /21. Oktober 2016 die politischen Entscheidungsträger mit den Führungskräften der (Kommunal)-Wirtschaft die Herausforderungen der Zukunft. 

 

Werfen Sie einen Blick in das Programm.

 

Die Themen-Highlights: 

 

• Alternative Beschaffungs- und Abwicklungsmodelle für Infrastrukturvorhaben
• Zukunftsraum Schule: Bildungseinrichtungen nachhaltig gestalten
• Praxisbeispiele zur erfolgreichen Stadtentwicklung und Wiederbelebung 
• Maßnahmen zur Sanierung von maroden Stadtbudgets & Verwaltungsmodernisierung 
• Wachstum und Siedlungsentwicklung ohne Bodenverbrauch
• Neue Geschäftsfelder für den Energie- und Mobilitätsmarkt der Zukunft

 

Ein Auszug Ihrer Gesprächspartner:

 

Rupert Dworak, Bürgermeister Ternitz – Erwin Eggenreich, MA MAS, Bürgermeister Weiz – Josef Hofmarcher, Bürgermeister Ybbsitz – Andrea Kaufmann, Bürgermeisterin Dornbirn – Dieter Posch, Bürgermeister Neudörfl – Willibald Rohrer, Bürgermeister Werndorf – Martin Schuster, Bürgermeister Perchtoldsdorf – Christian Stocker, Vizebürgermeister Wiener Neustadt u.v.m.

 

Nutzen Sie den Frühbucherbonus bis 30.6. und melden sich jetzt an!
Ganz einfach per Email an office@kommunalwirtschaftsforum.at mit dem Anmeldecode EN6410 – IG Leben.

 

Weitere Infos finden Sie unter www.kommunalwirtschaftsforum.at

 


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Road to Zero

„Sinnvolle Förderungen – Neue Kriterien“

 

200 Tage nach Paris erfahren Sie den aktuellen Stand der Klimapolitik aus Sicht des Gebäudesektors – mit Vorträgen sowie einer konstruktiv-kritischen Podiumsdiskussion.

Klimaschutz: Welche Finanzinstrumente brauchen wir? Und welche gar nicht?

 

200 Tage nach der Klimakonferenz in Paris weist noch wenig darauf hin, dass in Österreich Klimaschutz wirklich ernst genommen wird. Dieser Eindruck entsteht vor allem dann, wenn es ums liebe Geld geht. Ganz im Gegenteil: Eine WIFO-Studie zeigt auf, dass Förderungen von bis zu 4,7 Mrd. Euro jährlich sogar negative Klimaeffekte haben. Die Mittel des Sanierungsschecks wurden heuer wieder deutlich gekürzt. Einige Länder wenden Nachhaltigkeits-Kriterien bei Förderungen gezielt den Rücken zu. Und immer mehr Teile der Bauwirtschaft vertreten die Ansicht, dass bereits genug getan wurde. Spielt in der Wohnbauförderung Umwelt- und Klimaschutz überhaupt noch eine Rolle? 

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ÖGNB und die Medienstelle für Nachhaltiges Bauen laden ein zur Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion.

 

Programm

 

Vorträge

 

„COP21 – Einführung“
Robert Lechner (ÖGNB, ÖÖI)

 

„Maßnahmen gegen den Klimawandel – Status Quo, Ausblick und Zukunftsszenarien für den Gebäudesektor“
Lukas Kranzl (TU Wien)

 

„COP21 – Bedeutung und Details aus österreichischer Sicht“
Günter Liebel (BMLFUW, Sektion Umwelt und Klimaschutz)

 

im Anschluss: Podiumsdiskussion mit

 

Herbert Greisberger (Energie- und Umweltagentur NÖ eNu)
Christoph Wolfsegger i.V.v. Ingmar Höbarth (Klima- und Energiefonds)
Lukas Kranzl (TU Wien)
Günter Lang (Passivhaus Austria)
Günter Liebel (BMLFUW, Sektion Umwelt und Klimaschutz)
Ursula Schneider (pos architekten, bAIK)
Johannes Wahlmüller (Global 2000)
Moderation: Robert Lechner

 

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter office@oegnb.net

 

Datum: 29. Juni 2016, 16 Uhr

 

Ort: IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63 B, 1060 Wien.

 

www.nachhaltiges-bauen.jetzt/road-to-zero-100-tage-nach-paris

 


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Revitalisierungsprojekt ÖVAG

Rahmenbedingungen für das Projekt

 

Mitte 2010 wurde im 9. Wiener Gemeindebezirk das Revitalisierungsprojekt der Österreichischen Volksbanken-AG eröffnet. Das Grätzel Maria Theresienstraße, Liechtensteinstraße, Kolingasse und Peregringasse war ursprünglich mit 4 Gründerzeit- häusern bebaut. Da die ÖVAG zwischenzeitig alle 4 Gebäude als Bürohaus nutzte, stellte sich im Jahr 2004 angesichts der funktionalen Defizite des Bestandes, der teilweisen schlechten Bausubstanz, der Überalterung der haustechnischen Einrichtungen und des Erfordernisses zusätzlicher Büroflächen die Frage, wie mit den Gebäuden umgegangen werden soll. 

 

 

 

Maßnahmen & Fact Sheet

 

• Generalsanierung P3 mit Geschossanpassung und Zubau
• Generalsanierung P1,L2,L4 in den Büroflächen
• Neuerrichtung technische Gebäudeausstattung
• Optimierung der Sonderflächen / Sicherheitskonzept im EG/1.OG • Modernisierung VB-Wien

• Optimierung der Büroflächen (flexible Kombibüros u. Zellenbüros mit geschossweisen Serviceknoten)

 

Standort: A-1090 Wien, Kolingasse 14-16
Eckdaten Gebäudekomplex: ÖVAG: Bruttogeschoßfläche 25.000 m2; 140 PKW-Stellplätze in eigener Tiefgarage; 600 Arbeitsplätze
Bauherrenberater: M.O.O.CON GmbH | Generalplaner: Prof. Carsten Roth
Bauherr: 3V-Immobilien Errichtungs-GmbH | Baufirma: Arge STRABAG AG und Lieb-Bau- Weiz GesmbH & CoKG | Örtliche Bauaufsicht: Vasko+Partner Ingenieure, ZT GesmbH 

 

Prozessabwicklungsmodell

 

Nach einer fundierten Machbarkeitsstudie und Lebenszykluskostenprognose war klar, dass die ÖVAG im 9. Bezirk bleibt und die Revitalisierung und Weiterentwicklung des uneinheitlichen Gebäudekomplexes in Angriff nimmt.

Gemeinsam mit der Stadt Wien wurde daher ein Architektenwettbewerb, mit dem Ziel an dem markanten Bauplatz, der im Kerngebiet des UNESCO Weltkulturerbes liegt, ein funktionales, modernes Bürohaus unter Berücksichtigung des historischen Kontexts zu planen, ausgelobt.

 

Im Gebäudeinneren entstand ein einheitliches Bauwerk mit klaren funktionalen Strukturen. Über zwei Aufschließungskerne zwischen dem Altbauteil und dem Neubauteil gelangt man in die Bürobereiche. 

 

Download: Best Practice Präsentation (PDF)

 


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Lebenszyklusorientierter Hochbau in 7 Schritten

Im April 2016 startete die IG Lebenszyklus Bau den Online-Kurs „Der Weg zum lebenszyklusorientierten Hochbau“. In 7 Videoeinheiten werden die Prozessschritte und organisatorischen Rahmenbedingungen für lebenszyklusorientierte Gebäude vorgestellt. Dabei werden jeweils die Ergebnisse der einzelnen Phasen von der Strategie und der Initiierung über die Planung bis zur Ausführung, der Nutzung und dem Rückbau beschrieben. Zusammenfassend werden jene Erfolgsfaktoren definiert, die für alle lebenszyklusorientierten Gebäude gleichermaßen gelten.

 

TIPP: Der Kurs bleibt weiterhin verfügbar! Sie können sich jederzeit anmelden, die sieben Einheiten absolvieren und eine Teilnahmebestätigung erhalten!

 

Hier geht es zu dem Kurs.

 

Unterlagen und Publikationen der IG Lebenszyklus Bau können Sie hier bestellen.

 

Der Weg zum lebenszyklusorientierten Hochbau in 10-minütigen Videoeinheiten:

 

Lebenszyklus und Prozessmodell; die sechs Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes
Die IG Lebenszyklus Bau hat sich zum Ziel gesetzt, die Prozesse zwischen allen am Lebenszyklus von Bauwerken beteiligten Unternehmen und Organisationen zu optimieren. In den vergangenen Arbeitsjahren wurden zahlreiche Inhalte und Leistungsbilder erarbeitet, die Bauherren bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von ganzheitlich optimierten, auf den Lebenszyklus ausgerichteten, Bauwerken unterstützen.

 

Organisation; die vier Ebenen der handelnden Personen und die vier Prozessführungen 
In der von Christoph M. Achammer geleiteten zweiten Einheit erfahren Sie mehr über die vier Ebenen der handelnden Personen und die vier Prozessführungen Planung, Errichtung, Facility Services und Finanzierung. Diese von der IG Lebenszyklus Bau neu eingeführte Ebene der Prozessführung ist für die Koordination und Integration der Unternehmen des jeweiligen Bereichs verantwortlich und berichtet direkt an den Projektleiter auf Bauherren-Seite.

 

Bestellqualität; Ergebnisse der Lebenszyklusphasen 1 und 2 (Strategie und Initiierung) 
In der dritten Einheit erfahren Sie unter der Leitung von Karl Friedl mehr über Bestellqualität sowie die Ergebnisse der ersten beiden Phasen im Lebenszyklus (Strategie und Initiierung). Ausgehend von der unternehmerischen Vision wird zu Projektbeginn eine Projektstrategie erarbeitet und konkretisiert. Bedarfsplanung, Machbarkeit, Finanzierung und Standortsicherung spielen hier eine wichtige Rolle.

 

Ergebnisse der Lebenszyklusphase 3 (Planung) 
In der vierten Einheit erfahren Sie unter der Leitung von Christoph M. Achammer mehr über die Lebenszyklusphase „Planung“. In dem Video wird erklärt, was Sie von Projekt- und Realisierungsbeschluss bis hin zur Ausführungsphase beachten müssen. Dabei stehen die integrale Vorentwurfs- und Entwurfsplanung sowie Integrale Einreichs- und Ausschreibungsplanung im Mittelpunkt.

 

Ergebnisse der Lebenszyklusphasen 4,5 und 6 (Ausführung, Nutzung und Rückbau) 
Nachdem Sie die ersten drei Phasen des Lebenszyklus bereits kennengelernt haben, sind die Phasen Ausführung, Nutzung und Rückbau an der Reihe. Unter der Leitung von Wolfgang Kradischnig erfahren Sie mehr über die zentralen Leistungen, welche über alle Teilphasen auszuführen sind sowie über das Ende der Nutzungsphase eines Gebäudes.

 

Beschaffungsmodelle, Verträge und Finanzierung 
In der vorletzten Kurseinheit geht es um „Beschaffungsmodelle, Verträge und Finanzierung“. Im ersten Teil der Einheit erfahren Sie von Stephan Heid mehr über mögliche Beschaffungsmodelle und lebenszyklusorientierte Verträge. Anschließend erklärt Erich Thewanger die Grundzüge des Leistungsbilds der Kaufmännischen Bauherrenvertretung in der Organisation eines Projektes.

 

Die acht Erfolgsfaktoren vorgestellt durch alle Vorstandsmitglieder 
In der letzten Einheit des Online-Kurses stellen Ihnen alle Kursleiter die acht Erfolgsfaktoren vor, die sich quer durch die Phasen eines lebenszyklusorientierten Hochbaus ziehen.


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BIM-Baumeister Österreich

buildingSMART-Fachgruppe „BIM-Baumeister Österreich“ gegründet

 


Um den Besonderheiten des österreichischen Berufsstandes der „Baumeister“ gerecht zu werden, hat das deutschsprachige Chapter von buildingSMART eine Fachgruppe „BIM-Baumeister Österreich“ gegründet. Zu den Initiatoren gehören die Wirtschaftskammer Österreich (Geschäftsstelle Bau), der Arbeitsbereich für Baubetrieb, Bauwirtschaft und Baumanagement („i3b“) der Universität Innsbruck, die AGA-Bau-Planungs GmbH (Kufstein), die  b.i.m.m GmbH (Kufstein) und die Riederbau GmbH & Co. KG (Schwoich). Sprecher der Fachgruppe ist EUR ING Bmstr. Ing. Anton Gasteiger (Kufstein). Die Fachgruppe stellt sich erstmals bei der Fachtagung „Die BIM-Baumeister“ am 24. Juni 2016 in der BauAkademie Salzburg der Öffentlichkeit vor.

 

Die Veranstaltung ist hochkarätig besetzt und bietet auch LIVE-Schaltungen zu internationalen BIM-Projekten sowie Präsentationen verschiedener BIM-Programme durch Anwender aus der Baupraxis. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

 

BIM für BAUMEISTER – Umsetzung von „Building Information Modeling“ in KMU 

 

Veranstalter: buildingSMART-Fachgruppe „BIM-Baumeister Österreich“
WANN: 24.06.2016 // 8.15 – 16.15  Uhr
WO: Salzburg, BauAkademie, Moosstraße 197, 5020 Salzburg 

 

Weitere Informationen: www.bim-baumeister.at  (Demnächst online!)
Download: Programm als PDF

 

Anmeldung unter: Tel.: 0662 830 20 00 oder office@sbg.bauakademie.at